Thomas Schaaf macht ein Praktikum beim HSV

Thomas Schaaf macht ein Praktikum beim HSV. Während eines Vortrages von Armin Veh fragt er ihn:
„Herr Veh, Sie führen so einen erfolgreichen Klub, können Sie mir nicht ein paar Tipps geben?“ Veh sagt: „Nun ja, das wichtigste ist, sich mit intelligenten Menschen zu umgeben.“
Schaaf runzelt die Stirn und antwortet:
„Aber woher soll ich denn wissen, welche Leute wirklich intelligent sind?“

Veh nimmt einen kleinen Schluck Kaffee und sagt:
„Das ist einfach. Sie müssen sie ein kleines Rätsel lösen lassen.“
Er lässt Mladen Petric ins Büro kommen. Petric tritt herein und fragt:
„Was kann ich für Sie tun?“
Veh lächelt und spricht:
„Mladen, beantworte mir bitte folgende Frage: Dein Vater und deine Mutter haben ein Kind. Es ist nicht dein Bruder und nicht deine Schwester. Wer ist es?“
Ohne einen Moment nachzudenken antwortet er:
„Das muss dann wohl ich selbst sein.“
Armin Veh lächelt und sagt:
„Sehr gut, danke. Sehen Sie, Herr Schaaf, Mladen kann das Rätsel lösen. Aber können das Ihre Leute auch?“

Zurück in Bremen ist der Werder-Trainer ziemlich verwirrt. Er ruft Tim Wiese zu sich.
„Hey Tim, beantworte mir doch mal folgende Frage: Dein Vater und deine Mutter haben ein Kind. Es ist nicht dein Bruder und nicht deine Schwester. Wer ist es?“
Wiese guckt verwirrt und sagt:
„Hmmm, ich bin nicht sicher. Trainer lass mich darüber nachdenken.“
Daraufhin läuft er zu allen Beratern, aber keiner kann ihm helfen. Schließlich endet er im Männerklo und bemerkt Claudio Pizarros Schuhe in der Kabine neben ihm. Er ruft zu ihm rüber:
„Hey Claudio, beantworte mir mal eine Frage: Dein Vater und deine Mutter haben ein Kind. Es ist nicht dein Bruder und nicht deine Schwester. Wer ist es?“
Pizarro ruft zurück:
„Hey, das ist einfach. Das bin ich!“
Wiese lächelt und ruft zurück:
„Super, danke!“
Daraufhin geht er zurück zu Schaaf und berichtet ihm stolz, dass er die Lösung gefunden hat:
„Endlich habe ich die Antwort – es ist Claudio!“
Wütend steht Schaaf auf, geht auf Tim Wiese zu und schreit ihm ins Gesicht:
„Nein, du Trottel, es ist Mladen Petric!“.

Schnorchel

FC Bayern greift nach Platz 1

FC Bayern Muenchen
FC Bayern Muenchen

Wie Andi schon angedeutet hat in seinem Beitrag der Bayern, kann es gut laufen für den FCB in der Rückrunde. Mit einem Sieg zum Rückrunden-Auftakt gegen Hoffenheim könnten die Bayern zumindest für eine Nacht die Tabellenspitze übernehmen.

Bayern gegen Hoffenheim – das ist eines der jüngsten Bundesliga-Duelle, denn die TSG 1899 spielt erst seit eineinhalb Jahren im Fußball-Oberhaus. Inzwischen kreuzten sich die Wege der beiden Klubs drei Mal, nie haben die Münchner verloren. In der zurückliegenden Hinrunde trennten sich beide Klubs unentschieden (1:1), in der letzten Saison ab es in Hoffenheim ein 2:2 und in München ein 2:1 für Bayern. Kurios: Die Mannschaft, die in diesem Duell mit 1:0 in Führung ging, ging bislang nie als Sieger vom Platz.

Mit der besten Heimserie aller Bundesligaklubs geht der FC Bayern in den Rückrundenauftakt gegen Hoffenheim. Seit zwölf Ligaspielen (seit dem 29. Spieltag der letzten Saison) ist der Rekordmeister in der Allianz Arena unbesiegt. Zudem hat der FCB die letzten sechs Pflichtspiele (zuhause und auswärts) gewonnen, ist seit zehn Ligaspielen ohne Niederlage (6 Siege, 4 Remis).

Ganz anders verabschiedete sich Hoffenheim in die Winterpause. Die Kraichgauer warten seit vier Ligaspielen auf einen Sieg (2 Remis, 2 Niederlagen) und gewannen nur eine ihrer letzten sechs Partien. Auch die Freitags-Bilanz der TSG ist alles andere als positiv. Vier Mal trat Hoffenheim bislang in der Bundesligageschichte an einem Freitag an, keines dieser Spiele wurde gewonnen. Mut schöpfen können die Kraichgauer aber aus ihrer Auswärtsbilanz: Auf fremden Plätzen gewannen sie in dieser Saison schon vier Mal (nur Schalke einmal mehr), in vier Auswärtsspielen blieben sie zudem ohne Gegentreffer (nur Köln häufiger).

Thorsten Kinhöfer heißt der Schiedsrichter für das offizielle Rückrundenauftakt-Match am Freitag zwischen dem FC Bayern und 1899 Hoffenheim. Der 41-jährige Abteilungsleiter Controlling aus Herne hat den FCB in dieser Saison bereits drei Mal gepfiffen, aber jeweils auswärts: beim 1:2 in Mainz, beim 3:0 in Hannover und auch beim 4:0 im Pokalachtelfinale in Frankfurt. Der FIFA-Referee wird assistiert von Detlef Scheppe und Christian Fischer, vierter Offizieller ist Wolfgang Walz.

So viele Fans wie nie zuvor sind an den 17 Hinrunden-Spieltagen in die Stadien der Bundesliga geströmt. Durchschnittlich besuchten 42.115 Zuschauer die 153 Partien der höchsten deutschen Spielklasse, dies sind rund fünf Prozent mehr als in der Vorrunde der vergangenen Saison, teilte die Deutsche Fußball Liga (DFL) mit. „Wenn die Entwicklung anhält, ist es durchaus möglich, dass wir am Ende der Saison den achten Zuschauerrekord in Folge verkünden dürfen“, sagte Christian Müller, DFL-Geschäftsführer Finanzen und Lizenzierung. Größter Zuschauermagnet ist der FC Bayern. Saisonübergreifend waren die letzten 100 Ligaspiele (zuhause und auswärts) des Rekordmeisters ausverkauft.