Barcelona – Wochenend-Club-Reise 2016

BarcelonaUm schon mal ein wenig Grundlage zu haben, was für Anlaufstellen es so gibt, welche Sehenswürdigkeiten sich in Barcelona wo befinden, wo das Hotel liegt und um eine generelle Orientierung zu bekommen habe ich einen kleinen Stadtplan (Quelle: Google-Maps) erstellt, auf dem einige Clubs, Bars und Sehenswürdigkeiten eingetragen sind. Klick auf die Karte vergrößert diese.

Das Hotel Gaudi, in dem wir nächtigen werden, ist mit einem roten Punkt gekennzeichnet.

Sehenswürdigkeiten sind mit blauen Punkten dargestellt. Zu diesen gehören

  • Sagrada Família Die große Kathedrale Barcelonas  ca. 2000m nördlich vom Hotel
  • Basilika Santa María del Mar Eine Kirche in der Altstadt Barcelonas im Stadtteil El Born (siehe unten) ca. 800m vom Hotel
  • La Catedral Eine schöne Kathedrale ca. 500m vom Hotel entfernt
  • Rambla del Mar Hafenpromenade mit vielen Tapas-Bars und Blick auf den Hafen und das Mittelmeer ca. 300m vom Hotel entfernt
  • Las Ramblas DIE Alleestraße Barcelonas mit vielen Straßenkünstlern udn Souvenirverkäufern, gilt als Hauptschlagader Barcelonas und ist nur ca. 50m vom Hotel entfernt. Die Dichte an Taschendieben soll hier eine der hochsten Europas sein.
  • das gotische Viertel Stadtteil mit engen Gassen und schönen Fassaden mit kleinen Tapas-Bars ca. 300m vom Hotel
  • El Born Stadtteil mit engen Gassen und vielen Tapas Bars ca. 1000m vom Hotel entfernt

 

Clubs & Bars:

  • Der Club BLVD und der Moog Club nur ca. 100m vom Hotel entfernt
  • Der Macarena Club und der Pricipal Club sind ebenfalls nur ca. 100m vom Hotel gelegen
  • Derzeit sehr angesagt ist der City Hall Club, welcher ca. 600m vom Hotel entfernt liegt
  • Der absolute Tipp in BCN ist derzeit der Otto Zutz Club  welcher zwar ca. 3000m nödlich vom Hotel entfernt liegt aber um den man wohl derzeit nicht herum kommt
  • Der Club Pacha (der mit den zwei Kirschen) befindet sich ca. 1000m vom Hotel im Hafengebiet
  • Der Club Opium ist tagsüber Strandbar, nachts Club und ca. 1500m vom Hotel entfernt direkt am Strand gelegen
  • Der CDLC (bedeutet Carpe Diem Lounge Club) ist tagsüber Strandbar und restaurant udn wird nachts zum Club, liegt direkt am Starnd und ist ca. 1500m vom Hotel entfernt
  • Die Skybar Eclipse befidet sich im 26. Stock und wird nachts zum Club. Bietet Aussicht über Barcelona, den Hafen und das Meer und ist ca. 2000m vom Hotel entfernt

 

Bars

  • Eine weitere tolle Skybar mit Pool ist die Skybar im Grand Hotel . Hier also Badehose drunter tragen 😉 . Vom Hotel zu dieser Bar sind es ca 700m an der Catedral vorbei. RESERVIERUNG wird empfohlen, denn es gibt begrenzte Kontingente für Nicht-Gäste des Hotels.
  • Eine weitere Skybar mit Restaurant bietet das Mandarin Hotel etwas nördlich vom Place de Catalunya (1,5 km vom Hotel entfernt) mit dem Terrat. Bis 18:00 ist diese Skybar den Hotelgästen vorbehalten. Die Speisen sind Peruanisch udn Mediterran. Cocktails international.
  • Die Old Fashioned Cocktail Bar ( liegt ca 2700m vom Hotel und ist eine echte Empfehlung. Einen guten „Gin con Tonica“ wird man jedoch auch woanders bekommen.
  • Die The Box Bar liegt ca 700m vom Hotel entfernt in einer kleinen Seitenstraße der Altstadt mit der genauen Bezeichnung Carrer D’en Gignas 30 und hat Top-Bewertungen bei Tripadvisor, Facebook und anderen Bewertungsportalen. Öffnungszeiten von 18:00 – 01:30
  • Die Milk Cocktailbar liegt ca 500m vom Hotel entfernt im Gotic Viertel und bietet sich als Erholungsstätte für uns nach der Besichtigung der Catedral und der Basilika an

 

Steak

  • Hier habe ich nur eine einzige Empfehlung: Das Patagonia Beef & Wine soll es derzeit in Barcelona das beste Steak geben, welches man für Geld kaufen kann. Das Restaurant liegt ca. 1500m vom Hotel entfernt

Clubreise – Vorschläge Nizza und Düsseldorf

Aufgrund der letzten Aussagen der Clubmitglieder, wie z.B.: „Nie wieder Richtung Osten“ oder „habe ein für alle mal genug von Flachschädeln“ fallen ja einige resieziele, die schon mal Kalkuliert und Evaluiert wurden weg (siehe Reise-Kalkulation hier)
Sofia, Varna, Bukarest, Belgrad, Split, Dubrovnik, Krakau, Odessa und Vilnius entfallen aufgrund oben genannter Gründe. Magdeburg kommt auhc mit in diese Kategorie und ist somit gestrichen. Istanbul udn Tel Aviv sind derzeit (noch) etwas zu unsicher so dass da statt Tresenstühlen auch Molotows oder Autobomben ins Spiel kommen könnten. Diese Ziele sind also auch gestrichen.
Bleiben noch Barcelona, Amsterdam, London, Heidelberg, Kopenhagen, Dublin. Ich bringe nun noch folgende Kandidaten mit isn Spiel aufgrund guter Erfahrungen:

Düsseldorf

Hier bietet sich eine Reise im Sommer an, um bei schönem Wetter alle Bars entlang des längsten Tresens der Welt zu checken. Entlang der Bolkerstraße befindne sich auf 400m zwischen Königsalle und Rheinufer etwa 50 Bars, Clubs, Cafés, und Restaurants. Die Stadt ist recht kompakt gehalten, so dass sich alles zwischen bahnhof und Rhein abspielt mit der Königsalle als Zentrale Einkaufsmeile und der Bolkerstraße als Partymeile.
Anreise ab Berlin mit der Bahn ca 4 Stunden. Ab Hamburg ebenfalls ca 4 Stunden. Hier könnte man sowohl den bekannten Rythmus mit dem Treffen Donnerstags in Berlin und gemeinsamer an und Rückreise planen als auch verkürzte Reise mit eigener Anreise am samstag udn eigener Abreise am Sonntag.

Angesagte Clubs in Düsseldorf:

Nachresidenz: https://www.nachtresidenz.de/
SUB: http://www.sub-duesseldorf.de/
Knight Club: http://www.knight-club.de/
Kuhstall: http://www.kuhstall-duesseldorf.de/
Ufer 8: http://www.ufer8.de/

Angesagte Bars in Düsseldorf:

Alles entlang der Bolkerstraße wie z.B. Mississippi, Sausalitos, Dä Spiegel, Auberge

Hotelempfehlung Düsseldorf:

Das Hotel sollte Zentral liegen. Hier empfiehlt es sich auf Schwimmbad zu verzichten zugunsten der zetralen Lage und z.B. in das Hotel FAVOR einzuchecken, welches direkt an der Königsallee und 100m von der Bolkerstraße entfernt liegt. Ein Doppelzimmer inkl. Frühstück kostet ca. 170,– Euro pro Nacht pro Zimmer.

Nizza

Hier bietet sich eine Reise im Frühjahr oder Herbst an, um nicht zu große Hitze zu haben aber die Vorzüge des Mittelmeeres nutzen zu können.

Die Stadt ist ebenfalls recht kompakt. Die meisten bars und Clubs befinden sich zwischen dem Bahnhof und dem hafen udn natürlich entlang der Pronemade.
Anreise ab Berlin mit dem Flieger ca 2 Stunden Flugzeit und ca 120,– pro Person mit z.B. Easyjet.

Angesagte Clubs in Nizza:

La Loge https://www.facebook.com/lalogeclub.nice
High Club http://www.highclub.fr
Le Kult http://www.kultnice.fr
Le Feeling http://www.discotheque-lefeeling.com

Angesagte Bars in Nizza:

Fred’s bar, Jam,…

Hotelempfehlung für Nizza:

Das Hotel sollte Zentral liegen udn nach möglichkeit dicht an der Promenade. Hier empfiehlt es sich auf Schwimmbad zu verzichten zugunsten der zetralen Lage und z.B. in das Hotel Mercure Nice Promenade des Anglais einzuchecken, welches direkt an der Promenade liegt. Ein Doppelzimmer exkl. Frühstück kostet ca. 120,– Euro pro Nacht pro Zimmer.

Wochenendreise nach Warschau – Tipps für Clubs, Bars, Restaurants

Bald geht die Reise ja wieder los. Dieses Mal nach Warschau. Um bereits ein paar Ideen für die Freizeitgestaltug schon jetzt zu verbreiten nachfolgend ein paar Outsidertipps vom Henko.

Warschau Bars Clubs Hotels
Das Hotel ist mit dem Marriott ja bereits fixiert. einige andere Hotels im Zentrum von warschau sind auf der Karte rötlich angezeigt. Clubs sind gelb udn Bars sind orange. So bekommt man schon mal einen Eindruck, wo was geht. Als zentrale punkte sind der Bahnhof (links unten), der Kulturpalast (mittig) und die nachgebaute fast historische Altstadt (Das haus meiner Oma ist doppelt so alt).

Nun aber zu den Locations:

Cafes & Bars am Tage in Warschau

Viele Bars und Cafés befinden sich in der Nowy Swiat Straße und der Krakowskie Przedmiescie Straße . Diese Straßen sind ein gemeinsamer Straßenzug und gehen ineinander über. Diese Straßen liegen sehr nah an dem Campus der Warsaw University (Universität von Warschau). Außerdem befinden sich im Zlote Tarasy Einkaufszentrum unter einer futuristischen Glaskuppel viele Bars und Restaurants und das direkt gegenüber vom Marriott Hotel.

Cafes & Bars in der Nacht in Warschau

Allein in der Mazowiecka Straße, welche sich zwischen der Universität und dem Kulturpalast befindet findet man über 10 Clubs & Bars und das obwohl die Straße nur ca 300m lang ist.

Bars mit bester Bewertung

Auch

Clubs und Discotheken

sollen ein echtes Highlight in Warschau sein. So kann es etwas knapp werden an zwei tagen alle zu besuchen. Daher sind hier nur einige Clubs mit bester Bewertung aufgelistet:

Für den Hunger der Clubmitglieder, der ja erfahrungsgemäß am besten mit einem saftigen Steak bekämpft wird finden sich auch ausreichend

Steakhäuser

in Warschau direkt im Zentrum:

  • Butchery & Wine  (400m vom Marriott nach Osten)
  • SPHINX (einmal an der Nowy Swiat und einmal im Zlote Tarasy Einkaufszentrum)
  • Quick Steak & Music (im Zlote Tarasy Einkaufszentrum)
  • Bydlo i Powidlo (Kolejowa 47 etwa 600m vom Marriott auf der anderen Seite des Bahnhofs)
  • Downtown Restaurant (im Intercontinental Hotel direkt am Kuturpalast)
  • Muu Muu Beef (zwischen Altstadt und Theater)
  • Olé Tapas & Steak (600m vom Marriott nach Osten)

Weitere Restaurant-Empfehlungen:

Einen guten Eindruck wie zentral unser Hotel, das Marriott liegt, kann man auf dem folgenden Bild sehen. Links der Kulturpalast, rechts das zweite Hochhaus ist das Marriott.

Kulturpalast Marriott

Interessant ist auch die Seite : http://www.spottedbylocals.com/warsaw/map/

Städtereise – Kalkulation der Kosten für eine Reisegruppe 2014

Aufgrund der letzten Gespräche und Ideen bzgl. möglicher Reiseziele wurde die Liste der möglichen Ziele ergänzt (Amsterdam, Magdeburg, Heidelberg, Barcelona, Split, Dubrovnik) und mit Kalkulationsdaten versehen. Die in der Zwischenzeit besuchten Städte wurden zum Vergleihc in der Matrix belassen. Auch die derzeit nicht besuchbaren Ziele (Istanbul/Türkei, Tel Aviv/Israel, Odessa/Ukraine) sind vorerst noch in der Matrix enthalten.Städtereise_Matrix_Club
Klick auf das Bild der Tabelle vergrößert diese.

Reisen nach Riga – Tipps und Tricks

Riga ist die Hauptstadt Lettlands. Riga ist eine alte Hansestadt und berühmt für ihre Jugendstilbauten sowie für die gut erhaltene Innenstadt, darunter besonders die Altstadt. Da sich Riga als Hansestadt immer auf dem Kreuzweg der Handelswege befand, hat sie sich zu einer multikulturellen Stadt entwickelt.
2014 ist Riga Kulturhauptstadt Europas neben der schwedischen Stadt Umea. Die Kulturhauptstadt Europas ist eine Kulturinitiative der Europäischen Union. Jährlich wird der Titel Kulturhauptstadt Europas an mindestens zwei Städte der EU vergeben. Zusätzlich können weiterhin Nicht-Mitgliedstaaten Kulturhauptstädte stellen. Die Benennung soll dazu beitragen, den Reichtum, die Vielfalt und die Gemeinsamkeiten des kulturellen Erbes in Europa herauszustellen und ein besseres Verständnis der Bürger Europas füreinander zu ermöglichen.
Informationen zu dem Programm des Kulturjahres 2014 in Riga findet man u.a. auf der Seite www. riga2014 .info.

Die Innenstadt Rigas wurde 1997 zur Liste des UNESCO-Weltkulturerbe hinzugefügt, wegen des „außergewöhnlichen universellen Wertes“ aufgrund der weltweit einzigartigen Qualität und Quantität der Jugendstilarchitektur bei relativ intakt gebliebenem historischen Stadtgefüge und wegen der Holzarchitektur aus dem 19. Jahrhundert. Derartig gut erhaltene Jugendstilbauten soll es in dieser Anzahl nirgendwo auf der Welt geben. Die besondere Bedeutung des Jugendstils in Riga resultiert einerseits aus dem hohen Anteil dieses Architekturstils an der Gesamtbebauung zur damaligen Zeit als auch an der Erhaltung großer Teile über die beiden Weltkriege hinaus. So steht Riga in einer Reihe mit anderen Metropolen des Jugendstils in Europa wie etwa Wien, Paris oder Budapest. Auch in Rigas Altstadt finden sich einige Jugendstil-Häuser, das Zentrum dieses Architektur-Stils ist jedoch der Stadtteil Neustadt.

Ermutigt durch Perestroika und Glasnost erklärte das Lettische Parlament 1990 die Wiederherstellung der Unabhängigkeit von der Sowjetunion. Am 21. August 1991 erkannten sowohl die Sowjetunion als auch im selben Jahr der russische Präsident Boris Jelzin die Unabhängigkeit Lettlands an. Riga wurde wieder Hauptstadt eines souveränen lettischen Staates.
Die Stadt ist ethnisch gespalten in Letten und Russen: Der Anteil der Letten an der Stadtbevölkerung beträgt mit ca. 46 % eine knappe Mehrheit, ca. 40 % sind Russen, ca. 4 % Weißrussen, ca. 3 % Ukrainer, ca. 2 % Polen und 4 % Angehörige anderer Volksgruppen. Bei einem nationalen Volksentscheid im Februar 2012 wurde die Einführung des Russischen als zweite Amtssprache von 74,8 Prozent der Bevölkerung abgelehnt. Sogenannte „Nichtbürger“ ohne lettische Staatsbürgerschaft und Ausländer mit fremder Staatsbürgerschaft (also auch Russen) waren nicht abstimmungsberechtigt.
Die Stadt ist Sitz des Präsidenten, des Parlamentes, der Ministerien, des Obersten Gerichtshofes sowie zahlreicher diplomatischer Vertretungen. Die Stadtverwaltung hat ihren Sitz im Rathaus am Rathausplatz in der Altstadt. Der Stadtrat hat 60 Mitglieder, die alle vier Jahre neu gewählt werden und den Ratsvorsitzenden und damit des Bürgermeisters aus ihren Reihen wählen. Mit Nils Ušakovs wurde 2009 erstmals ein ethnischer Russe zum Bürgermeister gewählt.
In den 1930er Jahren lebten 70.000 Deutsche und 60.000 Juden in Riga. Heute ist Riga zwar die bevölkerungsreichste Stadt der Baltischen Staaten; die Einwohnerzahl ist aber seit 1990 stark zurückgegangen und fällt weiter. Das hat drei Gründe: die Rückwanderung von Russen, die Übersiedlung von Angehörigen aller Volksgruppen nach Westeuropa und die extrem niedrige Geburtenziffer.
Riga hat zahlreiche Partnerstädte, darunter auch zwei deutsche Städte: Mit Rostock 1974 und Bremen 1985 wurden zwei ehemalige deutsche Hansestädte Partner Rigas. Die Partnerschaftsabkommen mit beiden Städten wurden 1991 erneuert.

Die Region Riga ist die wirtschaftlich stärkste Region und das Zentrum industrieller Produktion des Landes. 60 % der lettischen Unternehmen operieren in Riga, mehr als 50 % der Arbeitnehmer sind in der Region aktiv. Vor allem die Lebensmittelindustrie, aber auch Holz- und Textilindustrie, chemische und pharmazeutische Industrie sind bedeutend. Riga zieht zunehmend ausländische Investitionen an.
Auch hinsichtlich der Bildungseinrichtungen ist zu erkennen, dass sich diese in Riga zentralisieren: So hat die Lettische Akademie der Wissenschaften ihren Sitz in Riga. Sie verfügt über ein Kernforschungszentrum südöstlich von Riga. Mit der Unabhängigkeit 1919 wurde die Universität Lettlands gegründet, die auf das 1862 gegründete Rigaische Polytechnikum zurückgeht. Sie ist die größte Universität des Landes. Die 1958 gegründete Technische Universität Riga ist ebenfalls auf das Polytechnikum zurückzuführen. Seit 2002 gibt es außerdem die Stradina-Universität Riga. Sie firmierte seit 1990 als Lettische Medizinische Akademie und gründet auf der medizinischen Fakultät der Universität Lettlands von 1919.
Seit 1998 besteht die Riga Graduate School of Law als unabhängige Institution innerhalb der Universität Lettlands. Die Handelshochschule Stockholm in Riga ist eine Tochter der Institution in Stockholm. Weiter existieren ein Konservatorium, zahlreiche weitere Fachhochschulen sowie ein Goethe-Institut.
In der Innenstadt von Riga befinden sich mehrere Parkanlagen.
Zudem gibt es in Riga mehrere Theater und Museen. Auch musikalisch gibt es eine weitreichende Historie in Riga. Im 17. Jahrhundert begann die Blüte europäischer Musik in Riga, das sich zum damaligen bedeutendsten Musikzentrum des Baltikums entwickelte. Es kam zur Gründung der Rigaer Musikgesellschaft und privaten Orchestern. Im 19. Jahrhundert existierten mit der deutschen Kunstmusik und dem von den weitgehend rechtlosen Letten weiterentwickelten folkloristischem Liedgut zwei musikalische Traditionen parallel. 1993 fand in Riga das erste Nationale Sängerfest im unabhängigen Lettland statt; die Tradition der baltischen Sängerfeste ist sehr alt, in Lettland fand das erste bereits 1873 statt. 2003 wurden die Sängerfeste aller drei baltischen Staaten der UNESCO-Liste der „Meisterwerke des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit“ hinzugefügt.
2003 fand in Riga der Eurovision Song Contest statt.
Als überwiegend vorzufindende Sportarten sind Eishockey, Fußball und Basketball zu nennen. Bzgl. dieser Sportarten gibt es auch mehrere Profimannschaften in Riga. Im Jahre 2006 wurde die Eishockey-Weltmeisterschaft in Riga ausgetragen. Hierfür wurde die maximal 14.500 Zuschauer fassende Arēna Rīga erbaut, die für Eishockey, Basketball und Konzerte benutzt wird.

Die nationale Währung Lettlands war bis zum 31. Dezember 2013 der Lats (int. Kürzel LVL), der im März 1993 eingeführt wurde und den Lettischen Rubel ablöste, welcher als Übergangswährung ein Jahr lang im Umlauf gewesen war. Seit dem 1. Januar 2014 ist der Euro, unter anderem mit den lettischen Euromünzen, im Umlauf. Somit können europäische Touristen bei Reisen nach Riga ganz angenehm mit Euro zahlen.

Rigas Nachtleben ist erstaunlich vielfältig. In der Altstadt herrscht eine beeindruckende Dichte an Kneipen, Bars und Clubs. Briten und Iren scheinen sich hier besonders gerne einzufinden, wie man an den zahlreichen Pubs erkennen kann.
Bekannte Bars sind etwa die „Orange Bar“ mit alternativer Musik und das im sowjetischen Stil eingerichtete „Leningrad“. Die „SkylineBar“ im 26. Stockwerk des Reval Hotel Latvija (Elizabetes 55) neben der Kathedrale von Riga wird naturgemäß eher von Touristen besucht. In designter Lounge-Atmosphäre und bei klassischen Cocktails hat man an den breiten Glasfronten einen sehr schönen Ausblick auf die Stadt. Traditioneller ist die gemütliche Kellerbar „Rigas Balzams” (Torna iela 4) – hier muss man natürlich den gleichnamigen Kräuterschnaps testen. Empfehlenswert ist auch die „I love you Bar” in der Nähe des Schwedentors. Hier gibt es lettisches Bier und gutes Essen.
An Clubs werden die folgenden empfohlen: Im „Cetri balti krekli” (Vecpilsetas 12) kann man lettische Rock- und Folkmusik live erleben. Auch im „Depo” (Vanu 32), Rigas bestem Untergroundclub, spielen jeden Abend mehrere Alternativbands. „La Rocca” (Brivibas 96) ist Rigas größter House- und Techno-Club, während im „Pulkvedim Neviens Neraksta” (Peldu 26-28) eher Rock gespielt wird. Oft wird in verschiedenen Clubs Live-Musik geboten. Genannt werden häufig Clubs wie das „Nautilus“ oder das „La Rocca“.
Die überall erhältlichen Magazine „Riga in your pocket“ und „Riga this week“ geben einen guten Überblick über das aktuelle Nachtleben, angesagte Bars und Clubs und anstehende Veranstaltungen.
Im Rahmen der gehobenen Gastronomie zu empfehlen ist das Retaurant „Vincents“ in der Elizabetes Straße. Dort kocht Lettlands TV-Koch und Präsident von „Latvian Slow Food“ Martins Ritins. Ein guter Tip für alle Gourmetfreunde und alle die gerne frische Produkte am Teller bevorzugen.
Zum Thema Sicherheit ist zu erfahren, dass man sich in Riga sehr frei und sicher bewegen kann. Riga zählt zu den sichersten Städten Europas. Allerdings gab es in den letzten Jahren immer wieder ausländerfeindliche Überfälle, besonders um die Markthallen. Der Autoverkehr ist -wie in anderen ehemaligen Ostblock-Ländern- ziemlich wild und das Fahrverhalten aggressiv. Lettland ist führend in den europäischen Unfallstatistiken.
Auch kommt es immer wieder vor, dass in Clubs, Bars und Kneipen der Altstadt Ausländern Rechnungen zu überhöhten Preisen untergeschoben werden. Dazu werden sie auch von bestimmten Bars angelockt. Eine Liste solcher Kneipen findet sich auf der Seite der US-Botschaft. Dort wird auch das Vorgehen genauer beschrieben. Hier ist also Vorsicht geboten. Sicherlich gilt dies aber für viele Großstädte. Ein weiteres Risiko geht von britischen und skandinavischen Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus, die oft für eine Sauftour nach Riga kommen. Angetrunken sind sie dann oft sehr gewaltbereit und suchen Streit.

Kommunikation: Die Amtssprache in Lettland ist Lettisch. Außer Lettisch wird auch Russisch fast von allen verstanden. In Riga ist Russisch die Muttersprache von mehr als 50 % der Bevölkerung. Trotz ihrer ziemlich guten Russischkenntnisse und der Anwesenheit der großen Russischsprachigen Minderheit im eigenen Land (oder gerade deswegen), gefällt es vielen Letten nicht, auf Russisch angesprochen zu werden. Falls man die Absicht hat, in ganz lettischsprachigen Gebieten jemandem auf Russisch anzusprechen, wird es empfohlen, immer die Konversation mit der Frage „Sprechen Sie Russisch“ anzufangen. Dies obwohl diese Frage nur sehr selten verneinend beantwortet wird.
Die allermeisten Leute unter 40 sprechen mehr oder weniger gut Englisch, so dass man auch mit Englisch problemlos kommunizieren kann. Bei fehlenden oder schlechten Russischkenntnissen also am Besten Personen unter 40 ansprechen.

Bezüglich der zahlreichen Sehenswürdigkeiten findet man im Internet eine Broschüre der „Top 15 Sehenswürdigkeiten in Riga“ mit vielen weiteren Informationen und Hinweisen: http: // liveriga . com/userfiles/files/LiveRiga_drukas_materiali_downloadam/LiveRiga_Sehenswuerdichkeiten_TOP_15.pdf
Insgesamt ist die Kulturhauptstadt Europas 2014 unbedingt eine Reise wert.