Reisen durch Kalifornien, Teil 2 – San Diego

Zuletzt wurde berichtet über Los Angeles und die umliegende Gegend. Von Los Angeles aus kann man noch weiter in den Süden Kaliforniens reisen in Richtung der mexikanischen Grenze, einer der bestbewachtesten Grenzen der USA.
san diego
San Diego ist auf jeden Fall eine Reise Wert bei einer geplanten Rundtour durch Kalifornien. Die Stadt liegt ca. zweieinhalb Autostunden von Los Angeles entfernt und ist immerhin die zweitgrößte Stadt Kaliforniens. Sie liegt an einem künstlichen Hafenbecken an der Südspitze Kaliforniens. Durch die Stadt fließt der San Diego River.

Wer sich in San Diego an einem der auch künstlich angelegten Strände ans Wasser begibt, dem wird nicht entgehen, dass die Streitkräfte zu einem wichtigen Industriezweig in der dortigen Gegend gehören. Die Naval Base Coronado in der Bucht vor San Diego ist neben Norfolk, Virginia, die größte Marinebasis der USA. Sie ist Heimathafen des Flugzeugträgers USS Ronald Reagan, mehrerer amphibischer Angriffsschiffe und anderer Kriegsschiffe der Pazifik-Flotte der US Navy. Zur Marinebasis gehört auch die Naval Air Station North Island, die Heimat einer großen Anzahl von Flugzeugen der Navy und sie ist Sitz des United States Naval Special Warfare Command, dem Führungszentrum der Spezialeinheit Navy Seals.
Auf jeden Fall ist es gewöhnungsbedürftig, an einem perfekt gepflegten Hotelstrand zu liegen mit Blick aufs Meer, aber auch mit Blick auf einen Flugzeugträger und mehrere Kriegsschiffe. Dies gehört dort jedoch zum Bild.

Neben den Streitkräften sind die Telekommunikations- und die Biotechnologieindustrie die wichtigsten Industriezweige. Zudem sind in San Diego mehrere Schiffswerften beheimatet.
Aber auch sportlich und kulturell hat die Stadt etwas zu bieten: Das Footballteam San Diegos sind die San Diego Chargers, das Baseballteam die San Diego Padres.
San Diego verfügt über mehrere Hochschulen, wobei die University of California, San Diego (UCSD) als die bekannteste gilt.

Schließlich hat San Diego auch eine Reihe von Museen und Galerien zu bieten. Am bekanntesten ist das Timken Museum mit seiner auch überregional bedeutenden Altmeistersammlung. Das San Diego Museum of Art ist ein bedeutendes Kunstmuseum der Stadt.

Wer San Diego besucht, sollte auf jeden Fall eines der zahlreichen mexikanischen Restaurants ausprobieren. Dort spürt man deutlich die Nähe zu Mexiko. Als Europäer sollte man allerdings davon ablassen, die schärfsten Soßen auf der Speisekarte zu wählen, da man diese zumindest in der alltäglichen europäischen Küche nicht gewohnt ist. Da das mexikanische Personal den typischen Europäer spätestens am Akzent erkennt, wird ohnehin höflich davon abgeraten, die ganz scharfen Soßen zum Fleisch zu nehmen. Wer es trotzdem probiert: Es wird feurig!

Die Stadt verfügt insbesondere im Stadtkern über viel moderne und interessante Architektur und sehr einladende Einkaufszentren. Zu den zu empfehlenden Sehenswürdigkeiten zählen Gaslamp Quarter, Mission Bay, California State Park, Balboa Park, Point Loma, San Diego Zoo und Wild Animal Park, Sea World und auch die Strände Black’s Beach und La Jolla Shores im Stadtteil La Jolla. Nachdem bereits für Los Angeles ein zu besichtigendes Schiff (als Hotel-Schiff) empfohlen worden ist, ist hier zu erwähnen, dass im Hafen von San Diego die USS Midway (CV-41) als Museumsschiff liegt, passend zum Marinestützpunkt. Sie war zwischen 1945 und 1992 als Flugzeugträger im Dienst.

San Diego hat darüber hinaus ein auch außerhalb des Stadtzentrums etwas zu bieten, so dass man die Gegend ruhig mit dem Auto erkunden sollte. Es lohnt sich bereits, einen Tag für die Stadt einzuplanen. Wer Sehenswürdigkeiten und Kultur jedoch in Ruhe genießen möchte, sollte sich vielleicht 2-3 Tage Zeit nehmen, je nachdem, wie viel Zeit für andere Städte einzuplanen ist.

Zu den weiteren zu empfehlenden Städten gehört San Francisco. Über diese wunderschöne Stadt wird in einem weiteren Beitrag berichtet. Also: Dranbleiben!

Reisen durch Kalifornien

Als sehr lohnenswertes Reiseziel gelten die USA.
Kalifornien Strand Highway
Hier soll im Rahmen einer Beitragsreihe einem der dortigen Bundesstaates als Reisetipp Aufmerksamkeit gewidmet werden: Kalifornien. Auch wenn der Weg bis an die Westküste, bis an den Pazifik, sehr viel weiter und aufwendiger ist als der Besuch der Ostküste (Florida, New York), lohnt sich die etwas längere Reise auf jeden Fall. Man sollte sich auch genug Zeit nehmen, um viele sehenswerte Gegenden und Städte zu erkunden (2-3 Wochen sollten es mindestens sein). Es empfiehlt sich dann auch eine kleine Rundreise durch Kaliforniern.

Gestartet werden kann beispielsweise in Los Angeles und Umgebung, da man dort ohnehin per Flugzeug landen wird. Von dort aus kann man dann sowohl Richtung Süden nach San Diego reisen oder in die Wüste nach Las Vegas oder auch gen Norden nach San Francisco reisen. Die dortige Küstenstraße (Highway No. 1) ist traumhaft zu Fahren. Es empfiehlt sich dazu auch die Anmietung eines eigenen Fahrzeugs, um nicht an vorgegebene Routen und Zeiten gebunden zu sein.

Doch bereits Los Angeles bietet eine Menge Dinge zu entdecken. Los Angeles ist Hauptstadt und Verwaltungssitz des Los Angeles County. Die Stadt ist das Wirtschafts-, Geschäfts- und Kulturzentrum Kaliforniens mit zahlreichen Universitäten, Hochschulen, Forschungsinstituten, Theatern und Museen. Los Angeles ist weltgrößter Standort für die Flugzeug- und Raumfahrtindustrie und bekannt wegen der dort ansässigen Film- und Fernsehindustrie (Hollywood) und Musikszene.

Der eigentliche Stadtkern ist als solcher kaum auszumachen, weil sich die Stadt im Prinzip aus vielen einzelnen Städten zusammensetzt. Das Metropolitan Statistical Area (MSA) umfasst die 15 Stadtbezirke (Districts) von Los Angeles sowie die beiden Countys Los Angeles (Metropolitan Division Los Angeles-Long Beach-Glendale) und Orange (Metropolitan Division Riverside-San Bernardino-Ontario). Zum Combined Statistical Area (CSA) gehören 173 selbständige Städte. Es umfasst die Countys Los Angeles, San Bernardino, Riverside, Ventura und Orange. Die erweiterte Metropolregion erstreckt sich somit bis an die Grenze von Nevada.

Der Stadtkern von Los Angeles ist durch eine sehr moderne Architektur gekennzeichnet. Stadtkern und auch die Vororte von Los Angeles liegen in einer hügeligen Küstenregion durchschnittlich ca. 100 Meter über dem Meeresspiegel. Im Westen und Süden grenzt die Stadt an die wunderschöne Bucht von Santa Monica des Pazifischen Ozeans. Im Osten und Norden ist sie von Gebirgsketten umgeben. Ebenfalls im Norden der Stadt liegt das San Fernando Valley. Das Tal ist durch den Griffith Park und die Santa Monica Mountains von Hollywood und der Innenstadt abgeschnitten. Wer sich ein Auto gemietet hat, kann zum einen die vielspurigen Highways befahren, welche in die Stadt rein und rausführen oder auch die von vielen Villen gekennzeichnete und bekannte Wohngegend Beverly Hills. Rodeo Drive und Beverly Hills laden dazu ein, einige bekannte Gesichter auf der Straße zu entdecken. In den Villengegenden wird dies eher weniger passieren, zumal diese gut bewacht sind.

Für Filminteressierte einen Besuch wert sind die Universal Studios in Universal City, die Warner Bros. Studios in Burbank und CBS Television City in Hollywood. Das Hollywood Sign (Hollywood-Schild) liegt im Norden der Stadt und ist vom Griffith Observatory gut zu sehen. Auf dem Hollywood Boulevard im Stadtzentrum befinden sich viele Theater und Kinos (Grauman’s Chinese Theatre, Grauman’s Egyptian Theatre, Kodak Theatre und andere) sowie der berühmte Hollywood Walk of Fame.

Weitere Sehenswürdigkeiten sind der 310 Meter hohe U.S. Bank Tower, das Aon Center, die Bank of America Plaza, der City National Tower und das Staples Center (alle in Downtown).
Auch in Downtown befindet sich die 1939 fertiggestellte Los Angeles Union Station, der Hauptbahnhof von Los Angeles. Der Baustil kombiniert spanischen Kolonialstil, Mission Revival und späten Art Déco mit maurischen Architekturelementen. Die Los Angeles Public Library in der Fifth Street ist ein eher verstecktes architektonisches Juwel. Die Bibliothek bietet unter anderem alte bemalte Holzdecken und eine kirchenartige Turmhalle.

Zudem ist es empfehlenswert, die langen Sandstrände der Pazifikküste auszutesten. Einer der beliebtesten Strände an der Pazifikküste von Los Angeles ist Venice Beach. Am Venice Boardwalk, der breiten Promenade, auch als Ocean Front Walk bekannt, treffen sich an Wochenenden (im Sommer täglich) zahlreiche Musiker, Maler und Artisten. Tagsüber sollte man sich die dortige „Kultur“ ruhig anschauen. Bei Nacht ist Venice Beach wegen der Straßenbanden und Dealer ein gefährlicher Ort. Der Aufenthalt am Strand ist nach Sonnenuntergang verboten.
Das an palmengesäumten Stränden und Hängen über dem Pazifik gelegene Santa Monica, unmittelbar nördlich von Venice, ist der älteste, größte und bekannteste Badeort der Metropole. In dem betont gesundheitsbewussten, liberalen Bezirk leben viele Schriftsteller und Rockstars. Der Ort ist aber auch bekannt wegen der strengen Mietpreiskontrollen und Bauvorschriften. Sehr sehenswert ist der Hafen von Santa Monica und dir dort direkt am Hafen bzw. in das Wasser hineingebauten Gebäude. Auch die dortigen am Hafen gelegenen Restaurants bieten schöne Plätze zum Essen und Verweilen.

Bekannt ist zudem die Strandkolonie von Malibu, die von zahlreichen Prominenten bewohnt wird. Surfrider Beach, südlich des Piers, ist seit den 1950er Jahren ein beliebter Surfertreffpunkt.

Entlang der Küste südlich von Los Angeles führt der Pacific Coast Highway vorbei an den Start- und Landebahnen des LAX-Flughafens zu einem Küstenstreifen mit mehreren Stränden der South Bay: Manhattan Beach, Hermosa Beach und Redondo Beach. In Long Beach ist den letzten Jahren viel investiert worden, wodurch unter anderem eine Reihe neuer Bürogebäude und Hotels entstand. Die größte Sehenswürdigkeit von Long Beach ist der Dampfer Queen Mary, von den 1930er bis zu den 1960er Jahren das Flaggschiff der Cunard Line, ist es heute ein Hotel. Sie ist gut erreichbar und kann auch besichtigt werden. Wer Bewegung mag, kann auch auf dem Fahrrad oder auf Roller Blades die gut ausgebaute Bike-Lane direkt am Strand antlang bis zur Queen Mary fahren. Wer sich gerne auf dem Wasser bewegt, kann sich auch Boote mieten, was mitunter an nur wenige Voraussetzungen gebunden ist.
Die Parks in Los Angeles und Umgebung enthalten zudem zahlreiche Freizeit- und Kultureinrichtungen. Diese sind mitunter sehr groß angelegt, so dass man dafür einen Tagesausflug einplanen muss.

Die in Kalifornien, speziell in Los Angeles lebenden Personen sind sehr sportbewusst. Fitness wird dort sehr groß geschrieben, lange bevor auch in Deutschland der Fitness- und Sportstudio-Boom einsetzte. Sportinteressierte können in den vielen Sportbars die Spiele ihrer Lieblingsmannschaften verfolgen. In den dortigen Happy Hours zahlt man z.T. nur für die Getränke, allerdings ist das dortige Essen mit einem starken mexikanischen Einschlag versehen und dementsprechend häufig sehr scharf, was den Getränkeumsatz ankurbelt.
Zu den beliebtesten Sportarten in Los Angeles gehören vor allem die Mannschaftssportarten American Football, Baseball, Basketball und Eishockey. Die Los Angeles Galaxy sind eine Fußballmannschaft, die in der Major League Soccer (MLS) spielt. Die Los Angeles Dodgers sind eine Baseballmannschaft, die in der Major League Baseball (MLB) spielt. Ebenso die Los Angeles Angels of Anaheim. Die Los Angeles Kings sind eine Eishockeymannschaft, die in der National Hockey League (NHL) spielt. Die Los Angeles Lakers sind ein Team der National Basketball Association (NBA). Es gibt überall Fan-Shops, in denen man sich mit Trikots ausstatten kann, um dann in den Sportsbars die richtige Mannschaft anzufeuern. Aus jeder Ecke der Bar ist ein Fernseher gut sichtbar. Mitunter hat man zudem einen herrlichen Blick auf den Pazifik, wenn man eine Bar erwischt, die hoch genug liegt in einem der höheren Gebäude.
Die Sportbegeisterung speziell für das Eishockey ist auch daran zu erkennen, dass viele am Strand gelegene Parkplätze umfunktioniert werden zu kleinen Hockeyspielplätzen, auf denen dann Sommerhockey gespielt wird.

Wer versucht, ohne Hotel oder Motel auszukommen und bspw. im Auto übernachten möchte, sollte wissen, dass die Küstenparkplätze regelmäßig von der hiesigen Polizei überwacht werden. Man wird dann häufig von dort verdrängt, da das nächtliche Parken nicht gestattet ist. Auch wenn man sich in Sicherheit wähnt, kann es passieren, dass eine Gruppe feiernder Mexikaner auf ihren Pick-Ups Feiern am Lagerfeuer veranstalten und so die Polizei auf sich aufmerksam machen, was ebenfalls zum Verlassen der Küstenparkplätze mitten in der Nacht führen kann. Allerdings sind kleinere Hotels oder auch Motels nicht allzu teuer. Eine andere Möglichkeit wäre ansonsten natürlich noch ein Wohnmobil.

Wer sich ein Fahrzeug mieten möchte, dem sei zumindest für einen Tag ruhig einmal ein amerikanisches Modell empfohlen. Für einen Europäer bzw. jemanden, der europäische Fahrzeuge gewohnt ist, lassen sich schnell Unterschiede feststellen v.a. bzgl. der Feder- und Bremsabstimmung der Fahrzeuge. Das Cruisen über den Highway ist ein Erlebnis wert.

Es lassen sich so weitere sehenswerte Ziele erreichen gen Süden Richtung Mexiko, San Diego, oder gen Norden, San Francisco. Die Reise wird daher in einem weiteren Beitrag fortgesetzt.

Protokoll der Jahreshauptversammlung des Abi Club 92 am 28.12.12 in der Gaststätte „Bistro“ Dannenberg/E.

Protokollführer: Andi
Teilnehmer: Clubmitglieder Tobi, Nils, Henko, Andi und Rufus
Gast: Jörgi

Top 1 Begrüßung

Tobi begrüßt und eröffnet die Sitzung um 19:30 Uhr.

Top 2 Anwesenheit und Beschlussfähigkeit

Es sind 5 von 6 zahlenden Mitgliedern anwesend, Mark fehlt entschuldigt. Jörgi ist heute Gast und Jürgen ist aktuell auch off. Beschlussfähigkeit ist vorhanden.

Top 3 Verlesung und Genehmigung des Protokolls

Verlesung des Protokolls wir von Henko in Vertretung von Jürgen übernommen. Das Protokoll wird durch die anwesenden Mitglieder genehmigt.
Es gibt kein Applaus nach Protokollverlesung, Henko wirkt irritiert und bittet um kurze Pinkelpause. Keiner reagiert auf seinen Antrag, Henko steht trotzdem auf und unterbricht die Versammlung kurz.
Anmerkung: Die Ehrennadel für besondere Leistung für Henko läge wohl noch in Mallmö. Tobi hat diese erneut (bereits das zweite Jahr in Folge) vergessen? Dieser Punkt sollte bis zur Erledigung weiterhin im Protokoll festgehalten werden.

Top 4 Bericht des Vorstandes mit Rückblick auf das Jahr 2012

Tobi spricht sein Bedauern aus, dass aktuell zwei ehemalige Mitglieder um Beurlaubung gebeten haben. Erfreulich ist aber, dass Mark wieder dabei ist und so die Mitgliederzahl nicht weiter abschmelze.
Jörgi gibt einen aus, Tobi auch, Rufus hatte schon.
Tobi blickt auf eine super Fahrt nach Dresden zurück und dankt nochmal dem Andi für die sehr perfekte Orga und die klasse Bewirtung in Berlin.
Das Klassentreffen wird erwähnt, wo der Club auch einen wichtigen Beitrag hatte, sehr gute Orga von Henko. Nils unterstützte spontan mit einem Kasten Bier. Vielen Dank dafür! Die 30 Teilnehmer waren bei bester Laune und genossen den Abend. Henko berichtete wie durch zügiges Biertrinken Unterdruck abgebaut werden kann.

Top 5 Bericht des Kassenwartes Rufus

Die Strafbeiträge wurden alle bezahlt, nur Tobi hat seinen Betrag von 65 Euro nicht beglichen. Tobi gibt einen aus und braucht keinen Strafzins zahlen, der Betrag wird bis 15.01.13 auf das Konto überwiesen. Und Jörgi muss 45 Euro zahlen, dieses wird sofort bar erledigt und Jörgi gibt einen aus!
Die Homepage bringt uns weiterhin ca. 1000 Euro pro Jahr ein. Großes Lob für Henkos Einsatz.
2012 sponsorte der Club die Clubfahrt nach Dresden mit 1650 Euro und die Weihnachtsfeier mit 300 Euro.
Der aktuelle Kontostand liegt bei 1069,84 Euro.
Die Jahresbeiträge sind von allen bezahlt worden, nur nicht von Jörgi und Jürgen. Die beiden sind seit 01.01.2012 „off“.

Top 6 Bericht des Kassenprüfers

Die Umsätze auf dem Abi Club Konto wurden geprüft. Die offenen Beiträge sind besprochen worden, werden aber von den Prüfern Henko und Andi nicht kommentiert, hier muss der Vorstand mehr in die Verantwortung genommen werden.
Die Kasse stimmt soweit, ein paar Rundungsdifferenzen werden ausgeglichen. Der Kassenwart gibt einen aus.
Antrag auf Entlastung des Vorstandes wird einstimmig positiv votiert. Jörgi geht pinkeln.

Top 7 Neuwahlen laut Satzung: Vorstand und Kassenprüfer

Vorstand: Andi schlägt Henko vor, Tobi schlägt Nils vor. Beide nehmen die Nominierung an, mit 4 zu 1 Stimmen wird Henko zum ersten Vorsitzenden gewählt, und Nils zum zweiten Vorsitzenden einstimmig. Beide nehmen die Wahl an. Henko freut sich und gibt einen Schnaps aus!
Kassenprüfer wird Tobi und Vertreter des Kassenprüfers wird Andi, beide nehmen die Wahl an.

Top 8 Mitgliederbeurlaubungen

Der Top wird auf 2013 verschoben und heute nicht behandelt.

Top 9 Internetseite Abi 92

Es entbrennt eine heftige Diskussion zwischen den Mitgliedern, Pro und Contra werden diskutiert. Die Strafzölle 2012 heizen die Diskussionen weiter an, der Kassenwart gibt folgende Strafen bekannt:
Tobi 240 Euro, Andi 180,90 Euro, Rufman 240 Euro. Jürgen, Nils und Henko haben es erfüllt, sogar die geforderten Beiträge übertroffen. Mark und Jörg brauchen nichts bezahlen, Jörgi ist aktuell kein Mitglied und Mark wird nochmal verschont, weil er erst neu wieder eingetreten ist.
Folgende weiteren Beschlüsse werden gefasst:

  • 1. Der Jahresbeitrag steigt 2013 auf 120 Euro (10 Euro pro Monat) und muss wie bisher auch am 01.August auf dem Clubkonto eingehen.
  • 2. Das Budget für die künftigen Weihnachtsfeiern wird auf max. 200 Euro festgelegt.
  • 3. Das Budget für die Reise wird jährlich auf 1000 Euro festgelegt. Weitere Kosten werden dann auf alle angemeldeten Teilnehmer umgelegt.
  • 4. Weiterhin besteht die Möglichkeit Artikel für die Homepage zu schreiben. Werden 2400 Worte geschrieben, dann entfällt der Jahresbeitrag in Höhe von 120 Euro. Die Worte sind entsprechend anrechenbar und minimieren den Jahresbeitrag anteilig bis komplett.

Nach heißer Diskussion sind alle einverstanden und Jörgi tritt wieder ein und entrichtet seinen Beitrag 2012 noch bar am gleichen Abend. Mit großem Applaus freuen sich alle und es gibt wieder Schnaps.

Top 10 Aktivitäten 2013

Die Fahrt 2013 geht nach einstimmigen Beschluss nach Bratislawa, die Fahrt 2014 nach Vilnius. Dieses muss aber auf der Weihnachtsfeier 2013 nochmal bestätigt werden. Andi wird beauftragt die Fahrt erneut zu organisieren. Andi übernimmt diese Verantwortung erneut und erntet dafür viel Beifall. Er gibt eine Runde aus. Als Termin für die Reise wird Juni oder Juli vorgeschlagen, Henko stellt Doodle bis 15.01.13 ein. Dann schnell eintragen, damit gebucht werden kann.

Top 11 Anträge

– keine

Top 12 Verschiedenes

– keine weiteren Themen

Henko beendet den offiziellen Teil um 22 Uhr 10 und wünscht allen einen guten Rutsch ins neue Jahr 2013!

Italien – Pizza, Pasta, Dolce Vita

Man könnte an Weihnachten mal wieder Pasta Essen. Oder dem Reiseland Italien einen Besuch abstatten, worüber erst kürzlich wieder in einer kleinen, feinen Pizzeria nachgedacht worden ist:

Italien Küste Strand

Italien, ein Land geprägt durch seine Kultur, die Schönheit seiner Landschaften und einem einzigartigen Lebensgefühl. Wer schon einmal erlebt hat wie die Sonne über der Ewigen Stadt aufgeht und ganz Rom in rotgoldenem Licht erstrahlen lässt, oder im Frühsommer auf der Spanischen Treppe zur Mittagszeit das bunte unbeschwerte Leben der Italiener beobachten konnte, kann verstehen warum „La dolce vita“ nicht nur als Titel eines Frederico Fellini Films ein Begriff ist, sondern zu einer Lebenseinstellung wurde. Die Festspiele in Verona, der Karneval in Venedig oder das berühmte Pferderennen auf der Piazza del Campo in Siena gehören zweifellos zu den sehenswerten Veranstaltungen in Italien. Ruhiger bewegt sich, wer auf den Spuren von Leonardo da Vinci oder Michelangelo reist. Seine Bemalung der Sixtinische Kapelle ist immer einen Besuch wert. Landschaftlich hat Italien für jeden Geschmack etwas zu bieten. Traumhafte Skigebiete im Norden, kilometerlange Strände im Süden, dazwischen die hügeligen Landschaften Umbriens und der Toskana. Auch kulinarisch gibt es in Italien vieles zu entdecken. Jede Region ihre ganz eigenen Spezialitäten. So sollte niemand durch Umbrien reisen, ohne die kleine Stadt Norcia besucht zu haben. Sie ist berühmt für ihren Schinken von kleinen schwarzen Schweinen, die Ausschließlich mit Kastanien gefüttert werden und für schwarze Trüffel, die in Papier gewickelt über offenem Feuer gebraten werden. Neben all seinen kulturellen und kulinarischen Sehenswürdigkeiten ist wohl kein anderes Land so eng mit unserer Vorstellung vom „Süßen Leben“ und unserer Sehnsucht nach Sonne, milder Luft und blauem Himmel verbunden wie Italien.

 

Grüße

Seege

Partywochenende in Amsterdam

Anreise –mit der Bahn nach Amsterdam

Von Hamburg mit der Bahn nach Amsterdam dauert die Fahrt ca. 5 Stunden und der Preis für die Hin- und Rückfahrt beträgt pro Person etwa 150,– Euro im Normalpreis. Als Gruppentarif kommt man sicher für ca. 75 Euro hin und zurück und Gruppentarife gibt es ja bereits ab 6 Personen.

Mit dem PKW benötigt man für die Strecke von Hamburg nach Amsterdam etwa 4 Stunden aber auch nur wenn alles frei ist – diese Chance besteht ja nun seit der Fertigstellung der A1 zwischen Hamburg und Bremen. Die einfache Fahrtstrecke beträgt etwa 460 km.

Übernachtung – Hotels in Amsterdam

Hotels im Zentrum von Amsterdam sind, wie in allen Metropolen, deutlich teurer als in den Randbezirken. Für einen Wochenendtrip nach Amsterdam sollte man aber nicht am falschen Ende sparen und darauf achten, dass das Hotel recht zentral liegt. Somit spart man dann die Taxikosten, die bei einer Gruppe von mehr als 4 Personen durch den Bedarf von mindestens zwei PKW oder einem Großraumtaxi recht hoch ausfallen können.

Der Preis für ein Doppelzimmer eine vier Sterne Hotels **** im Zentrum liegt bei ca. 175,– bis 250,– Euro pro Nacht der Preis für ein Doppelzimmer eine fünf Sterne Hotels ***** im Zentrum liegt sehr deutlich darüber, so dass man sich als Reisegruppe darüber keine Gedanken machen muss.

Nachtleben – Diskotheken, Bars, Kneipen und Clubs in Amsterdam

Amsterdam ist, was das Nachtleben angeht sicher eine der TOP-Metropolen Europas. Diskotheken und Clubs sind viele im Zentrum vorhanden. Cocktailbars findet man etwas schwieriger, da die Amsterdamer eher auf Bierkneipen stehen.

WARNUNG: Einige Club-Mitglieder haben bereits negative Erfahrungen mit Kriminalität in Amsterdam gemacht, so wurde eine Person aus einer dreiergruppe von einem Junky mit einer Machete an der Kehle aus der gruppe herausgelöst und die Reisegruppe dann um die damals noch gültigen Gulden erleichtert. Eine andere Reisegruppe wurde am Bahnhof komplett ausgeraubt indem ihre Hosentaschen, Rucksäcke und Taschen mit Rasierklingen aufgeschnitten wurden um die Wertsachen zu stehlen. Laut Aussage des VVV (Touristen Informations Büro) wurden in den letzten Jahren die Überwachungen mittels Kameras und Polizeistreifen deutlich verstärkt so dass die Innenstadt von Amsterdam nun als recht sicher zu bezeichnen ist.

In den Kneipen wird meist holländisches Bier wie Amstel oder Heineken ausgeschenkt. Auch andere kleinere Brauereien sind vertreten und man bekommt auch deutsche Biere, wie Beck’s usw.
An Clubs und Diskotheken sollen die folgenden genannt werden, die es auf jeden Fall Wert sind während einer Wochenendreise besucht zu werden: Escape, Arena , Club 11, Bitterzoet, Melkweg,  Odeon, Panama, Paradiso und Flex Bar. Der Eintritt in die Clubs kostet meist zwischen 10,– und 20,– Euro.

Zum Sehen und Gesehenwerden und zum Cocktails schlürfen empfiehlt sich die VIP-Bar Café de Kroon in der man auch den einen oder anderen Star treffen kann.

Bierpreise variieren von 2,- Euro pro 0,3l für ein holländisches Bier bis hin zu 6 Euro in den Clubs. Cocktails und Longdrinks kosten im Zentrum je nach Bar zwischen 7,– und 11,– Euro. Eine Flasche Cola (0,33l) kostet in Restaurants meist 2  bis 3 Euro.

Wissenswertes – Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten in Amsterdam

  • Hamburg hat deutlich mehr Brücken als Amsterdam
  • Amsterdam ist mit ca. 785000 Einwohnern deutlich kleiner als Köln
  • Die alten Brücken über die Grachten und die Kirchen sind schöne Sehenswürdigkeit in Amsterdam
  • Seit dem 1. Mai 2012 ist es Nicht-Niederländern nicht mehr gestattet die Coffeeshops zu betreten.
  • Die Kriminalität gegenüber Touristen ist erstaunlich hoch.
  • Amsterdam hat die höchste Museumsdichte der Welt

Einzelbewertung für Amsterdam:

  • Anreise (Komfort und Kosten): 4 von 5 Sternen
  • Stadtstruktur (Sehenswürdigkeiten, Erreichbarkeiten zu Fuß) : 4 von 5 Sternen
  • Unterbringung (Komfort und Kosten) : 2 von 5 Sternen
  • Gastronomie (Angebotsvielfalt und Preisniveau) : 3 von 5 Sternen

Fazit zur Städtereise nach Amsterdam:

Die doch recht lange Anreise mit der Bahn von Hamburg (von Berlin wären es sogar 6 Stunden Fahrt), die sehr hohen Hotelkosten und auch die hohen Kosten für das leibliche Wohl verringern die Chancen, dass Amsterdam ein Ziel für eine Clubreise in den nächsten Jahren wird. Zunächst sollte die Clubkasse durch zusätzliche Einnahmen praller gefüllt werden.