Protokoll der Jahreshauptversammlung des Abi Club 92 am 28.12.13 in der Gaststätte „Bistro“ Dannenberg/E.

Beginn der Versammlung: 17:45 Uhr
Protokollführer: Mark
Teilnehmer: Seege, Henko, Andi, Rufus, Schnorchel, Mark

1 Begrüßung und Eröffnung

Begrüßung und Eröffnung durch Henko um 17:45 Uhr.

2 Anwesenheit und Beschlussfähigkeit

Anwesende Mitglieder sind Andi, Seege, Rufus, Schnorchel, Henko und Mark. Tobi fehlt entschuldigt, Jürgen ist „off“. Beschlussfähigkeit ist gegeben und wird festgestellt. Rein vorsorglich wird die Versammlung durch die Anwesenden unter Verzicht auf Form und Frist abgehalten.

3 Protokollverlesung & Genehmigung des Protokolls der Jahreshauptversammlung 2012

Verlesung des Protokolls der Jahreshauptversammlung 2012 durch den Schriftführer Andi: es gibt noch eine offene Aufgabe aus dem Protokoll 2012, die noch immer nicht erledigt ist. Es fällt auf, dass die Anstecknadel (Ehrennadel für besondere Leistungen Henkos) die zu besorgen und zu verleihen beschlossen wurde noch immer nicht vorhanden ist. Laut Tobi liegt diese Nadel noch immer in Malmö. Tobi wird gebeten, den genauen Aufenthaltsort bekanntzugeben und die Nadel bei der Jahreshauptversammlung 2014 an Henko zu verleihen. Rufus applaudiert als Einziger dem Schriftführer. Das Protokoll wird einstimmig genehmigt.

4 Berichte des Vorstands

Die Mitgliederzahl von sieben Personen wird als sehr gut angesehen. Für 2014 wird ein möglicher Neuzugang avisiert (Schulle), ferner soll versucht werden, Jürgens Teilnahme am Club-Geschehen zu reaktivieren. Die Fahrt nach Bratislava war ein voller Erfolg. Das Budget konnte eingehalten werden (schwarze Null, vgl. dazu Unterlage von Rufus). Die Anreise via Wien mit Flugzeug und Katamaran (!) war perfekt organisiert. Ein herzliches Dankeschön auch an Andi und Karo für die gewohnt herzliche Aufnahme in Berlin.
Kurze Unterbrechung, danach gibt 1. Vorsitzender eine Runde Jägermeister aus
Ranking aller Clubfahrten in der Retrospektive gewünscht (Vorschlag Mark). Andi stellt den Zweck des Rankings in Frage.

5 Bericht des Kassenwarts

Rufus „Allan“ nennt die Hauptausgaben des letzten Jahres. Details sind der Einnahmen- / Ausgabenrechnung 2013 zu entnehmen. Zum Jahresende 2013 ergibt sich ein Guthaben von 1.318,77 EUR. Alle Strafbeiträge gem. Protokoll der Jahreshauptversammlung 2012 wurden gezahlt. Rufus stellt sich der Wiederwahl und gibt eine Runde Jägermeister aus.

6 Berichte der Kassenprüfer und Antrag auf Entlastung des Vorstands

Der 1. Kassenprüfer (Tobi) wird vertreten durch den 1. Vorsitzenden (Henning). Da nur wenige Belege zur Prüfung vorliegen, könne auch kaum Unzulänglichkeiten festgestellt werden. Großes Lob an Henko für Einnahmen i.H.v. knapp 1.000 EUR. Insgesamt saubere Kassenführung. Der Vorstand sowie der Kassenwart werden einstimmig entlastet.

7 Besprechung Aktivitäten 2014

Es wird bei Ulf angerufen. Fazit: noch steht nichts fest bzgl. einer Reise nach Vilnius. Vorschlag Henko: Terminabfrage über Doodle in 01/2014, bis Ende Q1/2014 Entscheidung über die Destination (Prio 1 Vilnius, Prio 2 Direktflug Riga) und Buchung der Reise ab Berlin. Donnerstag vor Abreise wie immer Grillen bei Andi. Antrag wird ohne Gegenstimmen angenommen.

8 Neuwahlen laut Satzung

Rufus wird einstimmig erneut zum Kassenwart gewählt und nimmt die Wahl an.

9 Mitgliedsaufnahmen

Keine

10 Ehrungen

Keine (mangels Anstecknadel)

11 Anträge

Keine

12 Verschiedenes

Auf Basis der für die Club-Homepage geschriebenen Beiträge und des im Vorjahr beschlossenen Bonus-Systems ergeben sich für das kommende Jahr 2014 folgende Beitragsminderungen:
Henko 5.682 geschriebene Wörter 120,00 EUR
Seege 3.205 geschriebene Wörter 120,00 EUR
Andi 836 geschriebene Wörter 41,80 EUR
Rufus 674 geschriebene Wörter 33,70 EUR.

Henko spendet seinen Bonus und zahlt für 2014 den vollen Jahresbeitrag. Ebenso Andi. Rufus äußert sich dazu wie folgt: „Ich finde das gut und hoffe – ich spende meine Worte nicht, weil ich letztes Jahr (gemeint ist 2012) nicht geschrieben habe und 240 EUR Strafe gezahlt habe, das ist nicht fair.“

Hennings und Andis Entscheidung wird gelobt. Tobi wird telefonisch aus Malmö dazu geschalten und gibt eine Runde Jägermeister aus (Andi streckt die Kosten hierfür vor).

Ende der Versammlung: 19:50 Uhr

Städtereise – Kalkulation der Kosten für eine Reisegruppe 2014

Aufgrund der letzten Gespräche und Ideen bzgl. möglicher Reiseziele wurde die Liste der möglichen Ziele ergänzt (Amsterdam, Magdeburg, Heidelberg, Barcelona, Split, Dubrovnik) und mit Kalkulationsdaten versehen. Die in der Zwischenzeit besuchten Städte wurden zum Vergleihc in der Matrix belassen. Auch die derzeit nicht besuchbaren Ziele (Istanbul/Türkei, Tel Aviv/Israel, Odessa/Ukraine) sind vorerst noch in der Matrix enthalten.Städtereise_Matrix_Club
Klick auf das Bild der Tabelle vergrößert diese.

Reisen nach Riga – Tipps und Tricks

Riga ist die Hauptstadt Lettlands. Riga ist eine alte Hansestadt und berühmt für ihre Jugendstilbauten sowie für die gut erhaltene Innenstadt, darunter besonders die Altstadt. Da sich Riga als Hansestadt immer auf dem Kreuzweg der Handelswege befand, hat sie sich zu einer multikulturellen Stadt entwickelt.
2014 ist Riga Kulturhauptstadt Europas neben der schwedischen Stadt Umea. Die Kulturhauptstadt Europas ist eine Kulturinitiative der Europäischen Union. Jährlich wird der Titel Kulturhauptstadt Europas an mindestens zwei Städte der EU vergeben. Zusätzlich können weiterhin Nicht-Mitgliedstaaten Kulturhauptstädte stellen. Die Benennung soll dazu beitragen, den Reichtum, die Vielfalt und die Gemeinsamkeiten des kulturellen Erbes in Europa herauszustellen und ein besseres Verständnis der Bürger Europas füreinander zu ermöglichen.
Informationen zu dem Programm des Kulturjahres 2014 in Riga findet man u.a. auf der Seite www. riga2014 .info.

Die Innenstadt Rigas wurde 1997 zur Liste des UNESCO-Weltkulturerbe hinzugefügt, wegen des „außergewöhnlichen universellen Wertes“ aufgrund der weltweit einzigartigen Qualität und Quantität der Jugendstilarchitektur bei relativ intakt gebliebenem historischen Stadtgefüge und wegen der Holzarchitektur aus dem 19. Jahrhundert. Derartig gut erhaltene Jugendstilbauten soll es in dieser Anzahl nirgendwo auf der Welt geben. Die besondere Bedeutung des Jugendstils in Riga resultiert einerseits aus dem hohen Anteil dieses Architekturstils an der Gesamtbebauung zur damaligen Zeit als auch an der Erhaltung großer Teile über die beiden Weltkriege hinaus. So steht Riga in einer Reihe mit anderen Metropolen des Jugendstils in Europa wie etwa Wien, Paris oder Budapest. Auch in Rigas Altstadt finden sich einige Jugendstil-Häuser, das Zentrum dieses Architektur-Stils ist jedoch der Stadtteil Neustadt.

Ermutigt durch Perestroika und Glasnost erklärte das Lettische Parlament 1990 die Wiederherstellung der Unabhängigkeit von der Sowjetunion. Am 21. August 1991 erkannten sowohl die Sowjetunion als auch im selben Jahr der russische Präsident Boris Jelzin die Unabhängigkeit Lettlands an. Riga wurde wieder Hauptstadt eines souveränen lettischen Staates.
Die Stadt ist ethnisch gespalten in Letten und Russen: Der Anteil der Letten an der Stadtbevölkerung beträgt mit ca. 46 % eine knappe Mehrheit, ca. 40 % sind Russen, ca. 4 % Weißrussen, ca. 3 % Ukrainer, ca. 2 % Polen und 4 % Angehörige anderer Volksgruppen. Bei einem nationalen Volksentscheid im Februar 2012 wurde die Einführung des Russischen als zweite Amtssprache von 74,8 Prozent der Bevölkerung abgelehnt. Sogenannte „Nichtbürger“ ohne lettische Staatsbürgerschaft und Ausländer mit fremder Staatsbürgerschaft (also auch Russen) waren nicht abstimmungsberechtigt.
Die Stadt ist Sitz des Präsidenten, des Parlamentes, der Ministerien, des Obersten Gerichtshofes sowie zahlreicher diplomatischer Vertretungen. Die Stadtverwaltung hat ihren Sitz im Rathaus am Rathausplatz in der Altstadt. Der Stadtrat hat 60 Mitglieder, die alle vier Jahre neu gewählt werden und den Ratsvorsitzenden und damit des Bürgermeisters aus ihren Reihen wählen. Mit Nils Ušakovs wurde 2009 erstmals ein ethnischer Russe zum Bürgermeister gewählt.
In den 1930er Jahren lebten 70.000 Deutsche und 60.000 Juden in Riga. Heute ist Riga zwar die bevölkerungsreichste Stadt der Baltischen Staaten; die Einwohnerzahl ist aber seit 1990 stark zurückgegangen und fällt weiter. Das hat drei Gründe: die Rückwanderung von Russen, die Übersiedlung von Angehörigen aller Volksgruppen nach Westeuropa und die extrem niedrige Geburtenziffer.
Riga hat zahlreiche Partnerstädte, darunter auch zwei deutsche Städte: Mit Rostock 1974 und Bremen 1985 wurden zwei ehemalige deutsche Hansestädte Partner Rigas. Die Partnerschaftsabkommen mit beiden Städten wurden 1991 erneuert.

Die Region Riga ist die wirtschaftlich stärkste Region und das Zentrum industrieller Produktion des Landes. 60 % der lettischen Unternehmen operieren in Riga, mehr als 50 % der Arbeitnehmer sind in der Region aktiv. Vor allem die Lebensmittelindustrie, aber auch Holz- und Textilindustrie, chemische und pharmazeutische Industrie sind bedeutend. Riga zieht zunehmend ausländische Investitionen an.
Auch hinsichtlich der Bildungseinrichtungen ist zu erkennen, dass sich diese in Riga zentralisieren: So hat die Lettische Akademie der Wissenschaften ihren Sitz in Riga. Sie verfügt über ein Kernforschungszentrum südöstlich von Riga. Mit der Unabhängigkeit 1919 wurde die Universität Lettlands gegründet, die auf das 1862 gegründete Rigaische Polytechnikum zurückgeht. Sie ist die größte Universität des Landes. Die 1958 gegründete Technische Universität Riga ist ebenfalls auf das Polytechnikum zurückzuführen. Seit 2002 gibt es außerdem die Stradina-Universität Riga. Sie firmierte seit 1990 als Lettische Medizinische Akademie und gründet auf der medizinischen Fakultät der Universität Lettlands von 1919.
Seit 1998 besteht die Riga Graduate School of Law als unabhängige Institution innerhalb der Universität Lettlands. Die Handelshochschule Stockholm in Riga ist eine Tochter der Institution in Stockholm. Weiter existieren ein Konservatorium, zahlreiche weitere Fachhochschulen sowie ein Goethe-Institut.
In der Innenstadt von Riga befinden sich mehrere Parkanlagen.
Zudem gibt es in Riga mehrere Theater und Museen. Auch musikalisch gibt es eine weitreichende Historie in Riga. Im 17. Jahrhundert begann die Blüte europäischer Musik in Riga, das sich zum damaligen bedeutendsten Musikzentrum des Baltikums entwickelte. Es kam zur Gründung der Rigaer Musikgesellschaft und privaten Orchestern. Im 19. Jahrhundert existierten mit der deutschen Kunstmusik und dem von den weitgehend rechtlosen Letten weiterentwickelten folkloristischem Liedgut zwei musikalische Traditionen parallel. 1993 fand in Riga das erste Nationale Sängerfest im unabhängigen Lettland statt; die Tradition der baltischen Sängerfeste ist sehr alt, in Lettland fand das erste bereits 1873 statt. 2003 wurden die Sängerfeste aller drei baltischen Staaten der UNESCO-Liste der „Meisterwerke des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit“ hinzugefügt.
2003 fand in Riga der Eurovision Song Contest statt.
Als überwiegend vorzufindende Sportarten sind Eishockey, Fußball und Basketball zu nennen. Bzgl. dieser Sportarten gibt es auch mehrere Profimannschaften in Riga. Im Jahre 2006 wurde die Eishockey-Weltmeisterschaft in Riga ausgetragen. Hierfür wurde die maximal 14.500 Zuschauer fassende Arēna Rīga erbaut, die für Eishockey, Basketball und Konzerte benutzt wird.

Die nationale Währung Lettlands war bis zum 31. Dezember 2013 der Lats (int. Kürzel LVL), der im März 1993 eingeführt wurde und den Lettischen Rubel ablöste, welcher als Übergangswährung ein Jahr lang im Umlauf gewesen war. Seit dem 1. Januar 2014 ist der Euro, unter anderem mit den lettischen Euromünzen, im Umlauf. Somit können europäische Touristen bei Reisen nach Riga ganz angenehm mit Euro zahlen.

Rigas Nachtleben ist erstaunlich vielfältig. In der Altstadt herrscht eine beeindruckende Dichte an Kneipen, Bars und Clubs. Briten und Iren scheinen sich hier besonders gerne einzufinden, wie man an den zahlreichen Pubs erkennen kann.
Bekannte Bars sind etwa die „Orange Bar“ mit alternativer Musik und das im sowjetischen Stil eingerichtete „Leningrad“. Die „SkylineBar“ im 26. Stockwerk des Reval Hotel Latvija (Elizabetes 55) neben der Kathedrale von Riga wird naturgemäß eher von Touristen besucht. In designter Lounge-Atmosphäre und bei klassischen Cocktails hat man an den breiten Glasfronten einen sehr schönen Ausblick auf die Stadt. Traditioneller ist die gemütliche Kellerbar „Rigas Balzams” (Torna iela 4) – hier muss man natürlich den gleichnamigen Kräuterschnaps testen. Empfehlenswert ist auch die „I love you Bar” in der Nähe des Schwedentors. Hier gibt es lettisches Bier und gutes Essen.
An Clubs werden die folgenden empfohlen: Im „Cetri balti krekli” (Vecpilsetas 12) kann man lettische Rock- und Folkmusik live erleben. Auch im „Depo” (Vanu 32), Rigas bestem Untergroundclub, spielen jeden Abend mehrere Alternativbands. „La Rocca” (Brivibas 96) ist Rigas größter House- und Techno-Club, während im „Pulkvedim Neviens Neraksta” (Peldu 26-28) eher Rock gespielt wird. Oft wird in verschiedenen Clubs Live-Musik geboten. Genannt werden häufig Clubs wie das „Nautilus“ oder das „La Rocca“.
Die überall erhältlichen Magazine „Riga in your pocket“ und „Riga this week“ geben einen guten Überblick über das aktuelle Nachtleben, angesagte Bars und Clubs und anstehende Veranstaltungen.
Im Rahmen der gehobenen Gastronomie zu empfehlen ist das Retaurant „Vincents“ in der Elizabetes Straße. Dort kocht Lettlands TV-Koch und Präsident von „Latvian Slow Food“ Martins Ritins. Ein guter Tip für alle Gourmetfreunde und alle die gerne frische Produkte am Teller bevorzugen.
Zum Thema Sicherheit ist zu erfahren, dass man sich in Riga sehr frei und sicher bewegen kann. Riga zählt zu den sichersten Städten Europas. Allerdings gab es in den letzten Jahren immer wieder ausländerfeindliche Überfälle, besonders um die Markthallen. Der Autoverkehr ist -wie in anderen ehemaligen Ostblock-Ländern- ziemlich wild und das Fahrverhalten aggressiv. Lettland ist führend in den europäischen Unfallstatistiken.
Auch kommt es immer wieder vor, dass in Clubs, Bars und Kneipen der Altstadt Ausländern Rechnungen zu überhöhten Preisen untergeschoben werden. Dazu werden sie auch von bestimmten Bars angelockt. Eine Liste solcher Kneipen findet sich auf der Seite der US-Botschaft. Dort wird auch das Vorgehen genauer beschrieben. Hier ist also Vorsicht geboten. Sicherlich gilt dies aber für viele Großstädte. Ein weiteres Risiko geht von britischen und skandinavischen Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus, die oft für eine Sauftour nach Riga kommen. Angetrunken sind sie dann oft sehr gewaltbereit und suchen Streit.

Kommunikation: Die Amtssprache in Lettland ist Lettisch. Außer Lettisch wird auch Russisch fast von allen verstanden. In Riga ist Russisch die Muttersprache von mehr als 50 % der Bevölkerung. Trotz ihrer ziemlich guten Russischkenntnisse und der Anwesenheit der großen Russischsprachigen Minderheit im eigenen Land (oder gerade deswegen), gefällt es vielen Letten nicht, auf Russisch angesprochen zu werden. Falls man die Absicht hat, in ganz lettischsprachigen Gebieten jemandem auf Russisch anzusprechen, wird es empfohlen, immer die Konversation mit der Frage „Sprechen Sie Russisch“ anzufangen. Dies obwohl diese Frage nur sehr selten verneinend beantwortet wird.
Die allermeisten Leute unter 40 sprechen mehr oder weniger gut Englisch, so dass man auch mit Englisch problemlos kommunizieren kann. Bei fehlenden oder schlechten Russischkenntnissen also am Besten Personen unter 40 ansprechen.

Bezüglich der zahlreichen Sehenswürdigkeiten findet man im Internet eine Broschüre der „Top 15 Sehenswürdigkeiten in Riga“ mit vielen weiteren Informationen und Hinweisen: http: // liveriga . com/userfiles/files/LiveRiga_drukas_materiali_downloadam/LiveRiga_Sehenswuerdichkeiten_TOP_15.pdf
Insgesamt ist die Kulturhauptstadt Europas 2014 unbedingt eine Reise wert.

Riga – Nepper, Schlepper, Bauernfänger – Betrug und Abzocke in Bars

Immer wieder wird von Touristen, die einen Aufenthalt in Riga hatten darüber berichtet, wie einige Bars, Clubs und Pubs Touristen regelrecht abzocken und abziehen. So wurden bereits etliche Clubs und Pubs von der US-Botschaft auf eine Schwarze Liste gesetzt, um vor dem besuch in diesen Lokalen zu warnen, ähnlich wie das Auswärtige Amt Reisewarnungen für Kriegs- und Krisengebiete herausgibt. Mitarbeitern der US-Botschaft ist es untersagt in diese Lokalitäten zu gehen, da dort Kreditkartenbetrug, Erpressung, Betrug, Prostitution, Gewalt, organisierte Kriminalität und weitere Vergehen durch die US-Botschaft gemeldet wurden. Eine Liste der Locations, die gemieden werden sollten findet sich unten. Diese Liste hat nicht den Anspruch allumfassend und aktuell zu sein, sondern soll den Besucher sensibilisieren, dass man nicht nur vereinzelt in einem Laden am Rande der Stadt rasiert wird und Getränkepreise von 100 € pro Getränk zu zahlen hat.

Auch das Auswärtige Amt warnt konkret vor Risiken auf der Internetseite des Auswärtigen Amtes insbesondere vor

  • Taschendiebstahl
  • unlauteren Geschäftspraktiken
  • Zahlung überhöhter Preise
  • überhöhten Rechnungen in Taxen und Bars
  • Kreditkartenbetrug
  • Betäubungstropfen

Schwarze Liste der Bars in Riga:

  • Angels – Elisabetes 22 – Riga
  • Babylon – Kalku 24 – Riga
  • A13 – Audeju 13 Galleria Centrs Mall – Riga
  • Enigma – Kalku 22 – Riga
  • Livu Krodzins Bar&Pizzeria – Kalku 22 – Riga
  • Baltic Saloon – Laipu 7 – Riga
  • Golden Dolls – Audeju Iela – Riga
  • Blow Style – Skarnu iela 7 – Riga
  • Hostel Pub – Teatra 12 – Riga
  • Sonali Pub – Brivibas 46 – Riga

Das Auswärtige Amt gibt folgende Tipps und Hinweise (Quelle: www.auswaertiges-amt.de Stand 24.04.2014)

  • Lassen Sie bei der Auswahl der von Ihnen besuchten Lokalitäten Vorsicht walten. Informieren Sie sich im Voraus über die Lokalitäten, die Sie besuchen möchten (Informationen können Sie beispielsweise bei der lettischen Tourismus-Hotline 24-Stunden unter 11 88 in Deutsch, Englisch, Lettisch oder Russisch erfragen. Bedenken Sie, dass sich die Namen, Adressen und Eigentümerstrukturen von gastronomischen Betrieben schnell ändern können.) Seien Sie vorsichtig, wenn Sie von Fremden spontan zum gemeinsamen Besuch von z.B. Bars und Diskotheken aufgefordert werden. Vertrauenswürdige Bars sind durch ein Gütesiegel des Rigaer Tourismusverbandes als „touristfriendly“ gekennzeichnet.
  • Bei abendlichen Club-Besuchen achten Sie bitte auf Ihre Getränke. Es sind Fälle bekannt geworden, bei denen Betäubungstropfen zum Einsatz kamen.
    Generell, aber besonders in Bars und Diskotheken, sollten Sie vor der Bestellung die Getränkekarte einsehen. Prüfen Sie die Preise vor der Bestellung und zahlen Sie möglichst direkt nach Erhalt jedes Getränks. Kontrollieren Sie die Rechnung!
  • Es ist üblich, dass konsumierte Speisen und Getränke in einer gemeinsamen Rechnung für einen Tisch bzw. eine Gruppe abgerechnet werden. Achten Sie daher darauf, dass Fremde nicht in Ihre Rechnung einbezogen werden. Versuchen Sie möglichst in Gesellschaft von Freunden auszugehen. Beachten Sie die Hinweise der Kreditinstitute zur sicheren Aufbewahrung von Kreditkarten und EC-Karten. Kontrollieren Sie die Kreditkartenbelege und bewahren Sie die Zahlungsbelege für während Ihrer Reise beglichene Rechnungen einige Monate auf.
  • Benutzen Sie lediglich Taxis, die mit einem beleuchteten Taxischild auf dem Dach und speziellen gelben Nummernschildern beginnend mit den Buchstaben „TX“ ausgestattet sind. Taxis sollten ein Taxameter haben und Sie sollten sich vergewissern, dass dieses auch zu Fahrtbeginn angestellt wird. Erbitten Sie eine Quittung über den gezahlten Betrag. Die Touristenhotline 1188 kann Ihnen weitere Informationen zur Taxibenutzung zur Verfügung stellen.
  • Bewahren Sie Geld und Pass getrennt voneinander auf. Rucksäcke machen es Taschendieben besonders einfach.
  • Fertigen Sie eine Kopie aller Dokumente und Karten und eine Liste von Rufnummern zur Kartensperrung (zu erfragen bei Ihrer Bank) an und bewahren Sie diese getrennt von den Wertgegenständen auf.

Also: Schön vorsichtig sein. Immer aufpassen wie die Getränkepreise sind udn nicht die Kreditkarte zur Flatrateparty an das tresenpersonal geben“

Anmerkung: aufgrund der neagtiven rezessionen im Internet wechseln die Locations rect häufig die Namen umd das negative Image wieder für einige zeit abzuschütteln. Meist bleibt eine Adresse, die ein Abzockladen war auch ein Abzockladen, nachdem der Name ausgetauscht wurde.

Bilder Clubreise Bratislava und Wien 2013