Reisen nach Riga – Tipps und Tricks

Riga ist die Hauptstadt Lettlands. Riga ist eine alte Hansestadt und berühmt für ihre Jugendstilbauten sowie für die gut erhaltene Innenstadt, darunter besonders die Altstadt. Da sich Riga als Hansestadt immer auf dem Kreuzweg der Handelswege befand, hat sie sich zu einer multikulturellen Stadt entwickelt.
2014 ist Riga Kulturhauptstadt Europas neben der schwedischen Stadt Umea. Die Kulturhauptstadt Europas ist eine Kulturinitiative der Europäischen Union. Jährlich wird der Titel Kulturhauptstadt Europas an mindestens zwei Städte der EU vergeben. Zusätzlich können weiterhin Nicht-Mitgliedstaaten Kulturhauptstädte stellen. Die Benennung soll dazu beitragen, den Reichtum, die Vielfalt und die Gemeinsamkeiten des kulturellen Erbes in Europa herauszustellen und ein besseres Verständnis der Bürger Europas füreinander zu ermöglichen.
Informationen zu dem Programm des Kulturjahres 2014 in Riga findet man u.a. auf der Seite www. riga2014 .info.

Die Innenstadt Rigas wurde 1997 zur Liste des UNESCO-Weltkulturerbe hinzugefügt, wegen des „außergewöhnlichen universellen Wertes“ aufgrund der weltweit einzigartigen Qualität und Quantität der Jugendstilarchitektur bei relativ intakt gebliebenem historischen Stadtgefüge und wegen der Holzarchitektur aus dem 19. Jahrhundert. Derartig gut erhaltene Jugendstilbauten soll es in dieser Anzahl nirgendwo auf der Welt geben. Die besondere Bedeutung des Jugendstils in Riga resultiert einerseits aus dem hohen Anteil dieses Architekturstils an der Gesamtbebauung zur damaligen Zeit als auch an der Erhaltung großer Teile über die beiden Weltkriege hinaus. So steht Riga in einer Reihe mit anderen Metropolen des Jugendstils in Europa wie etwa Wien, Paris oder Budapest. Auch in Rigas Altstadt finden sich einige Jugendstil-Häuser, das Zentrum dieses Architektur-Stils ist jedoch der Stadtteil Neustadt.

Ermutigt durch Perestroika und Glasnost erklärte das Lettische Parlament 1990 die Wiederherstellung der Unabhängigkeit von der Sowjetunion. Am 21. August 1991 erkannten sowohl die Sowjetunion als auch im selben Jahr der russische Präsident Boris Jelzin die Unabhängigkeit Lettlands an. Riga wurde wieder Hauptstadt eines souveränen lettischen Staates.
Die Stadt ist ethnisch gespalten in Letten und Russen: Der Anteil der Letten an der Stadtbevölkerung beträgt mit ca. 46 % eine knappe Mehrheit, ca. 40 % sind Russen, ca. 4 % Weißrussen, ca. 3 % Ukrainer, ca. 2 % Polen und 4 % Angehörige anderer Volksgruppen. Bei einem nationalen Volksentscheid im Februar 2012 wurde die Einführung des Russischen als zweite Amtssprache von 74,8 Prozent der Bevölkerung abgelehnt. Sogenannte „Nichtbürger“ ohne lettische Staatsbürgerschaft und Ausländer mit fremder Staatsbürgerschaft (also auch Russen) waren nicht abstimmungsberechtigt.
Die Stadt ist Sitz des Präsidenten, des Parlamentes, der Ministerien, des Obersten Gerichtshofes sowie zahlreicher diplomatischer Vertretungen. Die Stadtverwaltung hat ihren Sitz im Rathaus am Rathausplatz in der Altstadt. Der Stadtrat hat 60 Mitglieder, die alle vier Jahre neu gewählt werden und den Ratsvorsitzenden und damit des Bürgermeisters aus ihren Reihen wählen. Mit Nils Ušakovs wurde 2009 erstmals ein ethnischer Russe zum Bürgermeister gewählt.
In den 1930er Jahren lebten 70.000 Deutsche und 60.000 Juden in Riga. Heute ist Riga zwar die bevölkerungsreichste Stadt der Baltischen Staaten; die Einwohnerzahl ist aber seit 1990 stark zurückgegangen und fällt weiter. Das hat drei Gründe: die Rückwanderung von Russen, die Übersiedlung von Angehörigen aller Volksgruppen nach Westeuropa und die extrem niedrige Geburtenziffer.
Riga hat zahlreiche Partnerstädte, darunter auch zwei deutsche Städte: Mit Rostock 1974 und Bremen 1985 wurden zwei ehemalige deutsche Hansestädte Partner Rigas. Die Partnerschaftsabkommen mit beiden Städten wurden 1991 erneuert.

Die Region Riga ist die wirtschaftlich stärkste Region und das Zentrum industrieller Produktion des Landes. 60 % der lettischen Unternehmen operieren in Riga, mehr als 50 % der Arbeitnehmer sind in der Region aktiv. Vor allem die Lebensmittelindustrie, aber auch Holz- und Textilindustrie, chemische und pharmazeutische Industrie sind bedeutend. Riga zieht zunehmend ausländische Investitionen an.
Auch hinsichtlich der Bildungseinrichtungen ist zu erkennen, dass sich diese in Riga zentralisieren: So hat die Lettische Akademie der Wissenschaften ihren Sitz in Riga. Sie verfügt über ein Kernforschungszentrum südöstlich von Riga. Mit der Unabhängigkeit 1919 wurde die Universität Lettlands gegründet, die auf das 1862 gegründete Rigaische Polytechnikum zurückgeht. Sie ist die größte Universität des Landes. Die 1958 gegründete Technische Universität Riga ist ebenfalls auf das Polytechnikum zurückzuführen. Seit 2002 gibt es außerdem die Stradina-Universität Riga. Sie firmierte seit 1990 als Lettische Medizinische Akademie und gründet auf der medizinischen Fakultät der Universität Lettlands von 1919.
Seit 1998 besteht die Riga Graduate School of Law als unabhängige Institution innerhalb der Universität Lettlands. Die Handelshochschule Stockholm in Riga ist eine Tochter der Institution in Stockholm. Weiter existieren ein Konservatorium, zahlreiche weitere Fachhochschulen sowie ein Goethe-Institut.
In der Innenstadt von Riga befinden sich mehrere Parkanlagen.
Zudem gibt es in Riga mehrere Theater und Museen. Auch musikalisch gibt es eine weitreichende Historie in Riga. Im 17. Jahrhundert begann die Blüte europäischer Musik in Riga, das sich zum damaligen bedeutendsten Musikzentrum des Baltikums entwickelte. Es kam zur Gründung der Rigaer Musikgesellschaft und privaten Orchestern. Im 19. Jahrhundert existierten mit der deutschen Kunstmusik und dem von den weitgehend rechtlosen Letten weiterentwickelten folkloristischem Liedgut zwei musikalische Traditionen parallel. 1993 fand in Riga das erste Nationale Sängerfest im unabhängigen Lettland statt; die Tradition der baltischen Sängerfeste ist sehr alt, in Lettland fand das erste bereits 1873 statt. 2003 wurden die Sängerfeste aller drei baltischen Staaten der UNESCO-Liste der „Meisterwerke des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit“ hinzugefügt.
2003 fand in Riga der Eurovision Song Contest statt.
Als überwiegend vorzufindende Sportarten sind Eishockey, Fußball und Basketball zu nennen. Bzgl. dieser Sportarten gibt es auch mehrere Profimannschaften in Riga. Im Jahre 2006 wurde die Eishockey-Weltmeisterschaft in Riga ausgetragen. Hierfür wurde die maximal 14.500 Zuschauer fassende Arēna Rīga erbaut, die für Eishockey, Basketball und Konzerte benutzt wird.

Die nationale Währung Lettlands war bis zum 31. Dezember 2013 der Lats (int. Kürzel LVL), der im März 1993 eingeführt wurde und den Lettischen Rubel ablöste, welcher als Übergangswährung ein Jahr lang im Umlauf gewesen war. Seit dem 1. Januar 2014 ist der Euro, unter anderem mit den lettischen Euromünzen, im Umlauf. Somit können europäische Touristen bei Reisen nach Riga ganz angenehm mit Euro zahlen.

Rigas Nachtleben ist erstaunlich vielfältig. In der Altstadt herrscht eine beeindruckende Dichte an Kneipen, Bars und Clubs. Briten und Iren scheinen sich hier besonders gerne einzufinden, wie man an den zahlreichen Pubs erkennen kann.
Bekannte Bars sind etwa die „Orange Bar“ mit alternativer Musik und das im sowjetischen Stil eingerichtete „Leningrad“. Die „SkylineBar“ im 26. Stockwerk des Reval Hotel Latvija (Elizabetes 55) neben der Kathedrale von Riga wird naturgemäß eher von Touristen besucht. In designter Lounge-Atmosphäre und bei klassischen Cocktails hat man an den breiten Glasfronten einen sehr schönen Ausblick auf die Stadt. Traditioneller ist die gemütliche Kellerbar „Rigas Balzams” (Torna iela 4) – hier muss man natürlich den gleichnamigen Kräuterschnaps testen. Empfehlenswert ist auch die „I love you Bar” in der Nähe des Schwedentors. Hier gibt es lettisches Bier und gutes Essen.
An Clubs werden die folgenden empfohlen: Im „Cetri balti krekli” (Vecpilsetas 12) kann man lettische Rock- und Folkmusik live erleben. Auch im „Depo” (Vanu 32), Rigas bestem Untergroundclub, spielen jeden Abend mehrere Alternativbands. „La Rocca” (Brivibas 96) ist Rigas größter House- und Techno-Club, während im „Pulkvedim Neviens Neraksta” (Peldu 26-28) eher Rock gespielt wird. Oft wird in verschiedenen Clubs Live-Musik geboten. Genannt werden häufig Clubs wie das „Nautilus“ oder das „La Rocca“.
Die überall erhältlichen Magazine „Riga in your pocket“ und „Riga this week“ geben einen guten Überblick über das aktuelle Nachtleben, angesagte Bars und Clubs und anstehende Veranstaltungen.
Im Rahmen der gehobenen Gastronomie zu empfehlen ist das Retaurant „Vincents“ in der Elizabetes Straße. Dort kocht Lettlands TV-Koch und Präsident von „Latvian Slow Food“ Martins Ritins. Ein guter Tip für alle Gourmetfreunde und alle die gerne frische Produkte am Teller bevorzugen.
Zum Thema Sicherheit ist zu erfahren, dass man sich in Riga sehr frei und sicher bewegen kann. Riga zählt zu den sichersten Städten Europas. Allerdings gab es in den letzten Jahren immer wieder ausländerfeindliche Überfälle, besonders um die Markthallen. Der Autoverkehr ist -wie in anderen ehemaligen Ostblock-Ländern- ziemlich wild und das Fahrverhalten aggressiv. Lettland ist führend in den europäischen Unfallstatistiken.
Auch kommt es immer wieder vor, dass in Clubs, Bars und Kneipen der Altstadt Ausländern Rechnungen zu überhöhten Preisen untergeschoben werden. Dazu werden sie auch von bestimmten Bars angelockt. Eine Liste solcher Kneipen findet sich auf der Seite der US-Botschaft. Dort wird auch das Vorgehen genauer beschrieben. Hier ist also Vorsicht geboten. Sicherlich gilt dies aber für viele Großstädte. Ein weiteres Risiko geht von britischen und skandinavischen Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus, die oft für eine Sauftour nach Riga kommen. Angetrunken sind sie dann oft sehr gewaltbereit und suchen Streit.

Kommunikation: Die Amtssprache in Lettland ist Lettisch. Außer Lettisch wird auch Russisch fast von allen verstanden. In Riga ist Russisch die Muttersprache von mehr als 50 % der Bevölkerung. Trotz ihrer ziemlich guten Russischkenntnisse und der Anwesenheit der großen Russischsprachigen Minderheit im eigenen Land (oder gerade deswegen), gefällt es vielen Letten nicht, auf Russisch angesprochen zu werden. Falls man die Absicht hat, in ganz lettischsprachigen Gebieten jemandem auf Russisch anzusprechen, wird es empfohlen, immer die Konversation mit der Frage „Sprechen Sie Russisch“ anzufangen. Dies obwohl diese Frage nur sehr selten verneinend beantwortet wird.
Die allermeisten Leute unter 40 sprechen mehr oder weniger gut Englisch, so dass man auch mit Englisch problemlos kommunizieren kann. Bei fehlenden oder schlechten Russischkenntnissen also am Besten Personen unter 40 ansprechen.

Bezüglich der zahlreichen Sehenswürdigkeiten findet man im Internet eine Broschüre der „Top 15 Sehenswürdigkeiten in Riga“ mit vielen weiteren Informationen und Hinweisen: http: // liveriga . com/userfiles/files/LiveRiga_drukas_materiali_downloadam/LiveRiga_Sehenswuerdichkeiten_TOP_15.pdf
Insgesamt ist die Kulturhauptstadt Europas 2014 unbedingt eine Reise wert.

Reisen durch Kalifornien – Teil 4 – Highway No 1

Nachdem bereits ein großer Teil des sogenannten Sonnenstaates der USA durch Reiseberichte dargestellt worden ist, soll dieser Bericht an die Fahrt entlang der Pazifik-Küste, den Highway No. 1 gen Norden, anknüpfen. Gestartet in Los Angeles gelangt man so nach fantastischer Fahrt bis nach San Francisco.

Diese amerikanische Großstadt liegt an der nördlichen Spitze der San-Francisco-Halbinsel, welche die Bucht von San Francisco südwestlich abschließt. Sie wird im Westen vom Pazifik, im Norden vom Golden Gate und im Osten von der Bucht begrenzt. Als Nordeuropäer ist einem das dortige Klima nicht unbekannt. Im Sommer fast vergleichbar mit Hamburg, auch wegen der Nähe zum Wasser. Das vorherrschende mediterrane Klima wird stark von der Lage San Franciscos an der Küste des Pazifik beeinflusst, insbesondere durch den aus nördlicher Richtung kommenden, kalten Kalifornienstrom. Die Sommer sind deshalb allerdings kühler als in anderen Regionen vergleichbarer geografischer Breite und nahezu regenfrei (dies kein Vergleich zu Hamburg). Die Winter sind vergleichsweise mild und niederschlagsreich, Frost gibt es nur sehr selten. Die Tagestemperatur im Sommer reicht von 15 bis 25 Grad Celsius. Bekannt sind aber auch die morgendlichen Nebelschwaden, die vom Meer her über die Hügel ziehen.
San Francisco ist auch berühmt für seine Hügel, die ab dreißig Metern Höhe Hill genannt werden; im gesamten Stadtgebiet gibt es zweiundvierzig. Aus zahlreichen Kinofilmen und dort vorkommenden Autoverfolgungsjagten kennt man die sehr steilen Straßen San Franciscos. Dort parken die meisten Fahrzeuge quer zur Fahrtrichtung, was insgesamt mit den steilen Straßen ein tolles Straßenbild liefert. Um die mitunter sehr steilen Straßen überwinden zu können, entwickelte Andrew Smith Halli um 1870 die Cable Cars. Die Cable Cars sind eines der Erkennungszeichen der Stadt. Heute fahren nur noch drei Linien. Sie dienen hauptsächlich als Touristenattraktion, weniger als Verkehrsmittel. Für Interessierte wurde zusätzlich ein Cable Car Museum eingerichtet.

Zudem gibt es Opern, Theater und Museen in der Stadt, die viel Kultur bietet. Hinzu kommt eine interessante Architektur, geprägt von der großen Anzahl viktorianischer Häuser. Sie wurden während der Goldgräberzeit Mitte des 19. Jahrhunderts gebaut. Insgesamt bietet San Francisco ein Stadtbild, welches sehr viel mehr an eine europäische Großstadt erinnert, als dies z.B. in Los Angeles der Fall ist.
Außer den Bauwerken und Museen gibt es noch viele weitere Sehenswürdigkeiten. Dass alte, nicht mehr gebrauchte Lagerhallen im Hafengebiet nicht verkommen oder abgerissen werden müssen, zeigt das Viertel Fisherman’s Wharf mit seinen Cafés, Kneipen und Restaurants. Ein Besuch ist unbedingt empfehlenswert, ein Muss als Tourist. Die Pier 39, ein Teil von Fisherman’s Wharf, ist ein ganzjähriger Rummel mit Souvenir-Läden, Fahrgeschäften und Restaurants. Hier gibt es auch ein Aquarium. An Pier 39 haben sich Seelöwen auf Anlegestellen niedergelassen und nutzen diese als Ruheplätze. Haupteinkaufstraße ist der nördliche Teil der Market Street und die Gegend um den Union Square, die zum Bummeln und Shoppen einlädt.
San Francisco ist zudem eine der bedeutendsten Hafenstädte an der Westküste Nordamerikas. Diese Bedeutung erlangte die Stadt durch den vom Meer geschützten Naturhafen. In der Bucht von San Francisco liegen die bekannte, heute nur noch als Museum dienende Gefängnisinsel Alcatraz, die Angel Island, Treasure Island, Yerba Buena Island und weitere kleine Inseln.
An der kulinarischen Vielfalt der Stadt kann man die unterschiedlichen Ursprünge der dort lebenden Bevölkerung ausmachen. So sind ca. 30 % der Bevölkerung San Franciscos asiatischen Ursprungs, ca. 12 % lateinamerikanischen und ca. 7 % afrikanischen Ursprungs. Im Verhältnis zur übrigen Bevölkerung leben in San Francisco die meisten Asiaten in ganz Nordamerika, die Chinatown ist nach derjenigen New Yorks die größte der USA. Aus dem asiatischen Raum sind daher vor allem die japanische und verschiedene chinesische Küchen verbreitet, des Weiteren auch die koreanische, vietnamesische und thailändische. Neben der leichten kalifornischen Küche gibt es auch italienische, dänische, russische, mexikanische und deutsche Restaurants.
Sportlich beheimatet San Francisco u.a. zwei bekannte Teams in den amerikanischen Profiligen: San Francisco 49ers (American Football) und San Francisco Giants (Baseball).

San Francisco ist auf jeden Fall eine Reise wert, ganz egal, aus welcher Richtung man anreist. Man sollte sich auch hier ein paar Tage Zeit nehmen, um die Stadt zu erfassen und zu erleben. Gerade die Gegensätze zu Los Angeles lassen sich hervorragend wahrnehmen, wenn man sich danach oder davor dorthin begibt. Wer sich den puren Genuss gönnen möchte, nimmt auch die Fahrt über den Highway No. 1 mit zwischen beiden Städten.
Viel Spaß!

Reisen durch Kalifornien – Teil 3 – San Francisco

Golden gate bridge san franciscoNachdem die Gegend in und um Los Angeles und San Diego erkundet und empfohlen worden ist, sollte man sich unbedingt eine Fahrt von Los Angeles nach San Francisco gönnen. Die andere Richtung geht natürlich auch.
Den Weg zwischen den beiden Städten kann man natürlich per Autobus, Bahn und Flugzeug zurücklegen. Absolut empfehlenswert ist allerdings die eigene, nicht fremdbestimmte Reise im PKW. Hierbei bieten sich zwei Routen an: Die Route entlang der Küste über den berühmten Highway No. 1 und die Route durchs Landesinnere. Letztere führt u.a. durch die kleine Stadt Fresno, welche man wohl als das Göttingen Kaliforniens bezeichnen kann. Eine kleine aber hübsche Stadt, die von den dort Studierenden lebt. Diese leben dort i.d.R. in ein- bis zweistöckigen Häusern, auch wenn man sich diese natürlich mit mehreren Personen teilt. Dadurch erhält die Stadt ein ganz eigenes Bild. Es gibt kaum Hochhäuser und die riesigen Stadtteile der Studierenden sehen fast gleich aus. Außerhalb des Semesters ist die Stadt nur mit halb so vielen Personen bewohnt.
Zudem sollte man sich einen Abstecher in einen der auf der Strecke gut erreichbaren Nationalparks gönnen (z.B. den Kings Canyon and Sequola National Park oder den Yosemite National Park). Hier kann man Mammutbäume und die unglaubliche Natur dort bewundern. Losgefahren in Los Angeles am Strand bei Sonne und warmen Temperaturen und dann plötzlich angekommen im Schnee bei den Mammutbäumen und Blockhütten. Dieser Kontrast macht ebenfalls den Reiz der Reise aus.
Noch schöner ist allerdings die Küstenstrecke, entlang am Highway No.1. Malibu, Santa Barbara, Santa Maria, San Simeon, Monterey, Santa Cruz liegen a dieser tollen Strecke. Die Strecke ist sehr kurvenreich, immer direkt entlang der Küste. Man sollte sich genügend Zeit nehmen und ruhig mal in den einzelnen Städten pausieren oder auch ans Wasser gehen. Den Pazifik hat man eigentlich ständig im Blick. Mal das tobende Meer, die Wellen, die an die steilen Küsten schlagen, mal traumhafte flache Strände mit fantastischem Weitblick.
Auf jeden Fall eine tolle Strecke zum Cruisen, ob mit dem PKW oder dem Motorrad. Der Vorteil der eigenen Reise ist, dass man dort anhalten oder verweilen kann, wo man es möchte. Man sollte sich daher ruhig ein paar Tage Zeit nehmen für die Strecke, wenn dies machbar ist. Die grandiose Küste, die goldenen Strände, die weißen Schaumkronen der Pazifikwellen, die Robben, Wale und Pelikane, der Klang von Ortsnamen wie Monterey, Big Sur oder Santa Monica und natürlich die in weiten Schwüngen in die Berge gelegte Straße – das alles vermischt sich zu einem speziellen „Highway No. 1“-Gefühl. Auch wenn man auf Photos oder Filmen einen gewissen Eindruck vermittelt bekommt, sollte man es selber erleben. Diese Fahrt macht wirklich Spaß.
In den Sommermonaten muss man sich allerdings auf viele andere Erlebnishungrige einstellen in vielen anderen Fahrzeugen und mitunter auch vielen Wohnmobilen. Aber zum Rasen ist die Strecke ohnehin nicht gedacht. Dann lieber mal anhalten in den vielen Parkbuchten oder einer der Städte und den Blick auf den Pazifik genießen.
Am Ende der Reise wartet dann, bei der Fahrt vom Süden in den Norden, San Francisco. Auch diese Stadt ist einen Bericht wert, der folgen wird.

Reisen durch Kalifornien, Teil 2 – San Diego

Zuletzt wurde berichtet über Los Angeles und die umliegende Gegend. Von Los Angeles aus kann man noch weiter in den Süden Kaliforniens reisen in Richtung der mexikanischen Grenze, einer der bestbewachtesten Grenzen der USA.
san diego
San Diego ist auf jeden Fall eine Reise Wert bei einer geplanten Rundtour durch Kalifornien. Die Stadt liegt ca. zweieinhalb Autostunden von Los Angeles entfernt und ist immerhin die zweitgrößte Stadt Kaliforniens. Sie liegt an einem künstlichen Hafenbecken an der Südspitze Kaliforniens. Durch die Stadt fließt der San Diego River.

Wer sich in San Diego an einem der auch künstlich angelegten Strände ans Wasser begibt, dem wird nicht entgehen, dass die Streitkräfte zu einem wichtigen Industriezweig in der dortigen Gegend gehören. Die Naval Base Coronado in der Bucht vor San Diego ist neben Norfolk, Virginia, die größte Marinebasis der USA. Sie ist Heimathafen des Flugzeugträgers USS Ronald Reagan, mehrerer amphibischer Angriffsschiffe und anderer Kriegsschiffe der Pazifik-Flotte der US Navy. Zur Marinebasis gehört auch die Naval Air Station North Island, die Heimat einer großen Anzahl von Flugzeugen der Navy und sie ist Sitz des United States Naval Special Warfare Command, dem Führungszentrum der Spezialeinheit Navy Seals.
Auf jeden Fall ist es gewöhnungsbedürftig, an einem perfekt gepflegten Hotelstrand zu liegen mit Blick aufs Meer, aber auch mit Blick auf einen Flugzeugträger und mehrere Kriegsschiffe. Dies gehört dort jedoch zum Bild.

Neben den Streitkräften sind die Telekommunikations- und die Biotechnologieindustrie die wichtigsten Industriezweige. Zudem sind in San Diego mehrere Schiffswerften beheimatet.
Aber auch sportlich und kulturell hat die Stadt etwas zu bieten: Das Footballteam San Diegos sind die San Diego Chargers, das Baseballteam die San Diego Padres.
San Diego verfügt über mehrere Hochschulen, wobei die University of California, San Diego (UCSD) als die bekannteste gilt.

Schließlich hat San Diego auch eine Reihe von Museen und Galerien zu bieten. Am bekanntesten ist das Timken Museum mit seiner auch überregional bedeutenden Altmeistersammlung. Das San Diego Museum of Art ist ein bedeutendes Kunstmuseum der Stadt.

Wer San Diego besucht, sollte auf jeden Fall eines der zahlreichen mexikanischen Restaurants ausprobieren. Dort spürt man deutlich die Nähe zu Mexiko. Als Europäer sollte man allerdings davon ablassen, die schärfsten Soßen auf der Speisekarte zu wählen, da man diese zumindest in der alltäglichen europäischen Küche nicht gewohnt ist. Da das mexikanische Personal den typischen Europäer spätestens am Akzent erkennt, wird ohnehin höflich davon abgeraten, die ganz scharfen Soßen zum Fleisch zu nehmen. Wer es trotzdem probiert: Es wird feurig!

Die Stadt verfügt insbesondere im Stadtkern über viel moderne und interessante Architektur und sehr einladende Einkaufszentren. Zu den zu empfehlenden Sehenswürdigkeiten zählen Gaslamp Quarter, Mission Bay, California State Park, Balboa Park, Point Loma, San Diego Zoo und Wild Animal Park, Sea World und auch die Strände Black’s Beach und La Jolla Shores im Stadtteil La Jolla. Nachdem bereits für Los Angeles ein zu besichtigendes Schiff (als Hotel-Schiff) empfohlen worden ist, ist hier zu erwähnen, dass im Hafen von San Diego die USS Midway (CV-41) als Museumsschiff liegt, passend zum Marinestützpunkt. Sie war zwischen 1945 und 1992 als Flugzeugträger im Dienst.

San Diego hat darüber hinaus ein auch außerhalb des Stadtzentrums etwas zu bieten, so dass man die Gegend ruhig mit dem Auto erkunden sollte. Es lohnt sich bereits, einen Tag für die Stadt einzuplanen. Wer Sehenswürdigkeiten und Kultur jedoch in Ruhe genießen möchte, sollte sich vielleicht 2-3 Tage Zeit nehmen, je nachdem, wie viel Zeit für andere Städte einzuplanen ist.

Zu den weiteren zu empfehlenden Städten gehört San Francisco. Über diese wunderschöne Stadt wird in einem weiteren Beitrag berichtet. Also: Dranbleiben!

Reisen durch Kalifornien

Als sehr lohnenswertes Reiseziel gelten die USA.
Kalifornien Strand Highway
Hier soll im Rahmen einer Beitragsreihe einem der dortigen Bundesstaates als Reisetipp Aufmerksamkeit gewidmet werden: Kalifornien. Auch wenn der Weg bis an die Westküste, bis an den Pazifik, sehr viel weiter und aufwendiger ist als der Besuch der Ostküste (Florida, New York), lohnt sich die etwas längere Reise auf jeden Fall. Man sollte sich auch genug Zeit nehmen, um viele sehenswerte Gegenden und Städte zu erkunden (2-3 Wochen sollten es mindestens sein). Es empfiehlt sich dann auch eine kleine Rundreise durch Kaliforniern.

Gestartet werden kann beispielsweise in Los Angeles und Umgebung, da man dort ohnehin per Flugzeug landen wird. Von dort aus kann man dann sowohl Richtung Süden nach San Diego reisen oder in die Wüste nach Las Vegas oder auch gen Norden nach San Francisco reisen. Die dortige Küstenstraße (Highway No. 1) ist traumhaft zu Fahren. Es empfiehlt sich dazu auch die Anmietung eines eigenen Fahrzeugs, um nicht an vorgegebene Routen und Zeiten gebunden zu sein.

Doch bereits Los Angeles bietet eine Menge Dinge zu entdecken. Los Angeles ist Hauptstadt und Verwaltungssitz des Los Angeles County. Die Stadt ist das Wirtschafts-, Geschäfts- und Kulturzentrum Kaliforniens mit zahlreichen Universitäten, Hochschulen, Forschungsinstituten, Theatern und Museen. Los Angeles ist weltgrößter Standort für die Flugzeug- und Raumfahrtindustrie und bekannt wegen der dort ansässigen Film- und Fernsehindustrie (Hollywood) und Musikszene.

Der eigentliche Stadtkern ist als solcher kaum auszumachen, weil sich die Stadt im Prinzip aus vielen einzelnen Städten zusammensetzt. Das Metropolitan Statistical Area (MSA) umfasst die 15 Stadtbezirke (Districts) von Los Angeles sowie die beiden Countys Los Angeles (Metropolitan Division Los Angeles-Long Beach-Glendale) und Orange (Metropolitan Division Riverside-San Bernardino-Ontario). Zum Combined Statistical Area (CSA) gehören 173 selbständige Städte. Es umfasst die Countys Los Angeles, San Bernardino, Riverside, Ventura und Orange. Die erweiterte Metropolregion erstreckt sich somit bis an die Grenze von Nevada.

Der Stadtkern von Los Angeles ist durch eine sehr moderne Architektur gekennzeichnet. Stadtkern und auch die Vororte von Los Angeles liegen in einer hügeligen Küstenregion durchschnittlich ca. 100 Meter über dem Meeresspiegel. Im Westen und Süden grenzt die Stadt an die wunderschöne Bucht von Santa Monica des Pazifischen Ozeans. Im Osten und Norden ist sie von Gebirgsketten umgeben. Ebenfalls im Norden der Stadt liegt das San Fernando Valley. Das Tal ist durch den Griffith Park und die Santa Monica Mountains von Hollywood und der Innenstadt abgeschnitten. Wer sich ein Auto gemietet hat, kann zum einen die vielspurigen Highways befahren, welche in die Stadt rein und rausführen oder auch die von vielen Villen gekennzeichnete und bekannte Wohngegend Beverly Hills. Rodeo Drive und Beverly Hills laden dazu ein, einige bekannte Gesichter auf der Straße zu entdecken. In den Villengegenden wird dies eher weniger passieren, zumal diese gut bewacht sind.

Für Filminteressierte einen Besuch wert sind die Universal Studios in Universal City, die Warner Bros. Studios in Burbank und CBS Television City in Hollywood. Das Hollywood Sign (Hollywood-Schild) liegt im Norden der Stadt und ist vom Griffith Observatory gut zu sehen. Auf dem Hollywood Boulevard im Stadtzentrum befinden sich viele Theater und Kinos (Grauman’s Chinese Theatre, Grauman’s Egyptian Theatre, Kodak Theatre und andere) sowie der berühmte Hollywood Walk of Fame.

Weitere Sehenswürdigkeiten sind der 310 Meter hohe U.S. Bank Tower, das Aon Center, die Bank of America Plaza, der City National Tower und das Staples Center (alle in Downtown).
Auch in Downtown befindet sich die 1939 fertiggestellte Los Angeles Union Station, der Hauptbahnhof von Los Angeles. Der Baustil kombiniert spanischen Kolonialstil, Mission Revival und späten Art Déco mit maurischen Architekturelementen. Die Los Angeles Public Library in der Fifth Street ist ein eher verstecktes architektonisches Juwel. Die Bibliothek bietet unter anderem alte bemalte Holzdecken und eine kirchenartige Turmhalle.

Zudem ist es empfehlenswert, die langen Sandstrände der Pazifikküste auszutesten. Einer der beliebtesten Strände an der Pazifikküste von Los Angeles ist Venice Beach. Am Venice Boardwalk, der breiten Promenade, auch als Ocean Front Walk bekannt, treffen sich an Wochenenden (im Sommer täglich) zahlreiche Musiker, Maler und Artisten. Tagsüber sollte man sich die dortige „Kultur“ ruhig anschauen. Bei Nacht ist Venice Beach wegen der Straßenbanden und Dealer ein gefährlicher Ort. Der Aufenthalt am Strand ist nach Sonnenuntergang verboten.
Das an palmengesäumten Stränden und Hängen über dem Pazifik gelegene Santa Monica, unmittelbar nördlich von Venice, ist der älteste, größte und bekannteste Badeort der Metropole. In dem betont gesundheitsbewussten, liberalen Bezirk leben viele Schriftsteller und Rockstars. Der Ort ist aber auch bekannt wegen der strengen Mietpreiskontrollen und Bauvorschriften. Sehr sehenswert ist der Hafen von Santa Monica und dir dort direkt am Hafen bzw. in das Wasser hineingebauten Gebäude. Auch die dortigen am Hafen gelegenen Restaurants bieten schöne Plätze zum Essen und Verweilen.

Bekannt ist zudem die Strandkolonie von Malibu, die von zahlreichen Prominenten bewohnt wird. Surfrider Beach, südlich des Piers, ist seit den 1950er Jahren ein beliebter Surfertreffpunkt.

Entlang der Küste südlich von Los Angeles führt der Pacific Coast Highway vorbei an den Start- und Landebahnen des LAX-Flughafens zu einem Küstenstreifen mit mehreren Stränden der South Bay: Manhattan Beach, Hermosa Beach und Redondo Beach. In Long Beach ist den letzten Jahren viel investiert worden, wodurch unter anderem eine Reihe neuer Bürogebäude und Hotels entstand. Die größte Sehenswürdigkeit von Long Beach ist der Dampfer Queen Mary, von den 1930er bis zu den 1960er Jahren das Flaggschiff der Cunard Line, ist es heute ein Hotel. Sie ist gut erreichbar und kann auch besichtigt werden. Wer Bewegung mag, kann auch auf dem Fahrrad oder auf Roller Blades die gut ausgebaute Bike-Lane direkt am Strand antlang bis zur Queen Mary fahren. Wer sich gerne auf dem Wasser bewegt, kann sich auch Boote mieten, was mitunter an nur wenige Voraussetzungen gebunden ist.
Die Parks in Los Angeles und Umgebung enthalten zudem zahlreiche Freizeit- und Kultureinrichtungen. Diese sind mitunter sehr groß angelegt, so dass man dafür einen Tagesausflug einplanen muss.

Die in Kalifornien, speziell in Los Angeles lebenden Personen sind sehr sportbewusst. Fitness wird dort sehr groß geschrieben, lange bevor auch in Deutschland der Fitness- und Sportstudio-Boom einsetzte. Sportinteressierte können in den vielen Sportbars die Spiele ihrer Lieblingsmannschaften verfolgen. In den dortigen Happy Hours zahlt man z.T. nur für die Getränke, allerdings ist das dortige Essen mit einem starken mexikanischen Einschlag versehen und dementsprechend häufig sehr scharf, was den Getränkeumsatz ankurbelt.
Zu den beliebtesten Sportarten in Los Angeles gehören vor allem die Mannschaftssportarten American Football, Baseball, Basketball und Eishockey. Die Los Angeles Galaxy sind eine Fußballmannschaft, die in der Major League Soccer (MLS) spielt. Die Los Angeles Dodgers sind eine Baseballmannschaft, die in der Major League Baseball (MLB) spielt. Ebenso die Los Angeles Angels of Anaheim. Die Los Angeles Kings sind eine Eishockeymannschaft, die in der National Hockey League (NHL) spielt. Die Los Angeles Lakers sind ein Team der National Basketball Association (NBA). Es gibt überall Fan-Shops, in denen man sich mit Trikots ausstatten kann, um dann in den Sportsbars die richtige Mannschaft anzufeuern. Aus jeder Ecke der Bar ist ein Fernseher gut sichtbar. Mitunter hat man zudem einen herrlichen Blick auf den Pazifik, wenn man eine Bar erwischt, die hoch genug liegt in einem der höheren Gebäude.
Die Sportbegeisterung speziell für das Eishockey ist auch daran zu erkennen, dass viele am Strand gelegene Parkplätze umfunktioniert werden zu kleinen Hockeyspielplätzen, auf denen dann Sommerhockey gespielt wird.

Wer versucht, ohne Hotel oder Motel auszukommen und bspw. im Auto übernachten möchte, sollte wissen, dass die Küstenparkplätze regelmäßig von der hiesigen Polizei überwacht werden. Man wird dann häufig von dort verdrängt, da das nächtliche Parken nicht gestattet ist. Auch wenn man sich in Sicherheit wähnt, kann es passieren, dass eine Gruppe feiernder Mexikaner auf ihren Pick-Ups Feiern am Lagerfeuer veranstalten und so die Polizei auf sich aufmerksam machen, was ebenfalls zum Verlassen der Küstenparkplätze mitten in der Nacht führen kann. Allerdings sind kleinere Hotels oder auch Motels nicht allzu teuer. Eine andere Möglichkeit wäre ansonsten natürlich noch ein Wohnmobil.

Wer sich ein Fahrzeug mieten möchte, dem sei zumindest für einen Tag ruhig einmal ein amerikanisches Modell empfohlen. Für einen Europäer bzw. jemanden, der europäische Fahrzeuge gewohnt ist, lassen sich schnell Unterschiede feststellen v.a. bzgl. der Feder- und Bremsabstimmung der Fahrzeuge. Das Cruisen über den Highway ist ein Erlebnis wert.

Es lassen sich so weitere sehenswerte Ziele erreichen gen Süden Richtung Mexiko, San Diego, oder gen Norden, San Francisco. Die Reise wird daher in einem weiteren Beitrag fortgesetzt.