Email-Porto wird teuer für unsere Community

Das vom Bundesministeriums für Post und Telekommunikation beschlossene Emailporto in Höhe von 1 Cent pro email wird uns recht teuer zu stehen kommen. Aktuell versenden wir über unsere Plattform ca.2000 Emails pro Tag, was zu 60000 Emails im Monat führt. Selbst das laut NDR vom Bundesministeriums für Post und Telekommunikation beschlossene geringe Porto in Höhe von 1 Cent würde somit Kosten in Höhe von 600 Euro monatlich mit sich ziehen. Ich habe mit unserem Hoster gesprochen und für 750,– Euro nun eine Jahresflat für 2010 bekommen. Das habe ich erstmal in bar ausgelegt und denke dass der Kassenwart mir diese verauslagten Kosten gern erstatten wird, da wir ja immerhin satte 4000,– Euro einsparen. Ich empfehle daher ab jetzt nicht mehr emails direkt aus dem Outlook zu versenden, sondern die Nachrichten an Clubmitglieder über dieses Portal zu verteilen. das ist für Euch deutlich kostengünstiger.

Korbsessel

Korbsessel aus Korb zum Sitzen
Korbsessel aus Korb zum Sitzen

Der Korbsessel hat viele Vorteile. Er ist braun. Und er ist nicht nur ein gemütliches Möbelstück, in dem man(n) sitzen kann, sondern er ist auch biologisch abbaubar. Im Gegensatz zu einem Kühlschrank, ist er viel bequemer. Und wie schon gesagt, ist der Korbsessel viel umweltfreundlicher. Für einen Kühlschrank müssen während seinses Betriebs Kernkraftwerke laufen, auch später bei der Entsorgung belastet er die Natur viel stärker. Insbesondere seine Kühlflüssigkeit ist total ungesund. Leider sind Kühlschränke für kaltes Bier unabdingbar.

Aber kommen wir zurück auf den Korbsessel. Folgendes schreibt Wikipedia über ihn:

Körbe oder Korbwaren sind Geflechte aus Ruten, Zweigen, gespaltenem Holz, Rattan, Bambus, Esparto, Schilf oder Palmenblattrippen. Das gewöhnlichste Material zum Korbflechten sind Weidenzweige von speziell zu diesem Zweck angepflanzten Korbweiden.

[…]

Die einjährigen Weidenschößlinge, die geschält oder ungeschält (dann aber nur für große Körbe) verarbeitet werden, werden jährlich in einer Höhe von 1 bis 1,5 m geschnitten.

Will man sie schälen, so zieht man sie im frischen Zustand durch eine elastische hölzerne oder eiserne Zange (Klemme) und löst dann die geplatzte Rinde ab. Nach dem Schälen werden die Ruten an der Luft und Sonne möglichst schnell getrocknet, damit sie ihre weiße Farbe beibehalten. Durch Einlegen in Wasser erhalten sie ihre ursprüngliche Biegsamkeit wieder und sind dann zum Flechten bereit.

Das einzige, was man dem Korbsessel zur Last legen könnte, ist die vietnamesische Kinderarbeit unter der er hergestellt wird. Deswegen sollte man beim Kauf eines Korbsessels immer auf das grüne Zeichen der kinderfreien Herstellung achten.

Kinderfreie Herstellung
Kinderfreie Herstellung

Leider ist das Zeichen „kinderfreie Herstellung“ noch nicht so weit verbreitet. Das liegt daran, dass die ausbeuterische Industrie hier leider nur von Profitgedanken geleitet wird und auf Gewinnmaximierung setzt. Auf die Politik allein kann man sich hier leider nicht verlassen, da diese hier machtlos ist und kläglich gegen den Kapitalismus versagt. Grund ist unter anderem die grenzüberschreitende Organisation der globalen Konzerne, während die Politik sich an nationalen Kleinigkeiten aufhält. Gerade deswegen sind alle Verbraucher aufgerufen, keine Korbwaren mehr zu kaufen, die das Zeichen ‚kinderfreie Herstellung‘ nicht tragen. Macht bei der Aktion mit. Gemeinsam sind wir stark. Lasst uns die Korbsesselindustrie in die Knie zwingen. Kinderfreie Arbeit muss sich wieder lohnen. Gerade zu Zeiten der Wirtschaftskrise hat diese Arbeiterbewegung den zusätzlichen Effekt, dass wieder zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden. So entstehen neue Karrierechancen für alle Menschen über achtzehn. Und insbesonder der Beruf des Korbsesselmachers wird wieder erstrebens- und lohnenswert.

Arbeitergruß,
Abi92