Bericht und Ausblick des Kassenwarts – Stand Januar 2010

Das Jahr 2009 blieb auch in Zeiten der Finanzkrise für den Club ohne negative Tendenzen. Dies lag nicht zuletzt an der konservativen Ausrichtung der Anlagestrategie.
Die Einnahmen verliefen stabil und konnten auf hohem Niveau gehalten werden. Bei dem aktuellen Stand der Clubkasse könnte auf mittelfristige Sicht gedacht durchaus darüber abgestimmt werden, die Anlagerichtlinien neu zu definieren. So könnte eine Anlagepolitik ähnlich einer kirchlichen Institution oder eines Pensionsfonds angestrebt werden.

Die Finanzen des Clubs könnten dann bis zu 10% in Aktien oder aktienähnlichen Vehikeln investiert werden und auch ein Teil der verbleibenden Liquidität in Anleihen bester Bonität mit mittleren Laufzeiten, um die durchschnittliche Portfoliorendite zu erhöhen.

Konkret könnte dies zum Beispiel wie folgt aussehen:

10% Aktien
10% Offene Immobilienfonds mit Top Ratings von Feri
10% Renten Emerging Markets
30% Staatsanleihen
40% Liquidität

Dieser Vorschlag sollte aus meiner Sicht bei der nächsten Versammlung diskutiert werden.

Auf der Ausgabenseite gab es in 2009 keine nennenswerten Bewegungen, da die geplante Auslandsreise des Clubs im Bereich Kreuzfahrt wie zum Beispiel die Color Line Cruise oder Aida nicht stattgefunden haben.

Für das Jahr 2010 wird sich dies ändern, da die geplante Fahrt nach Budapest durch Andi bereits sehr weit in der Planung vorangeschritten ist, und der Club auf der letzten Hauptversammlung bereits ein gutes Budget dafür eingeräumt hat.

In freudiger Erwartung auf die kommenden Monate wünsche ich allen Clubmitgliedern weiterhin viel Erfolg, Gesundheit und ein Dreifaches

ABI ´92

Rufus

2 Antworten auf „Bericht und Ausblick des Kassenwarts – Stand Januar 2010“

  1. Können wir besprechen auf der nächsten Versammlung, ich bin jedoch gegen aktien und immobilien. der sockelbetrag, den wir fest anlegen können liegt ja bei ca 1000,–. Den darüberliegenden Betrag brauchen wir ja immer jährlich für die Veranstaltungen. und wenn wir dann zwingend raus müssen aus den aktien bei all-time-low, weil ein flug bezahlt werden muss wäre das sehr ärgerlich. Bei immobilien kann man in den nächsten jahren noch gewaltig auf die fresse kriegen und das wollen wir ja vermeiden, weil wir so ein friedliebender verein sind. daher dneke ich tagesgeld wäre eine sinnvolle anlageform oder der kassenwart pokert mal ein wenig mit dem bankenvorstand der unser girokonto hält um ein paar punkte mehr zu bekommen. gleichzeitig kann dann der kassen wart mal die freistellung von der kapitalertragsteuer in den griff bekommen.

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