Kurzreise nach Dresden

Dresden liegt ja, wie man eigentlich wissen sollte an der Elbe im Bundesland Sachsen. Die aktuelle Einwohnerzahl liegt irgendwo um die 500000, so dass ausreichende Infrastruktur zu erwarten ist, um eine Kurzreise für ein Wochenende nicht langweilig werden zu lassen. Sehenswürdigkeiten sind auf jeden Fall ausreichend vorhanden, so dass kulturelle Stationen gut in das Wochenende eingestreut werden können. Zu nennen sind hier sicherlich die Semperoper
Semperoper Dresden

und der Zwinger Dresden
Zwinger Dresden

auch eine kurze Schiffahrt auf der Elbe, um eine andere Perspektive auf die Stadt zu bekommen ist sicher interessand und an der Elbe befinden sich an den Brühlschen Terrasse Lokalitäten, die Blick auf den Strom bieten und zum Verweilen einladen.
Dresden Elbe Terrassen

Kneipenszene & Nachtleben
In der Äußeren Neustadt sind fast 200 gastronomischen Einrichtungen wie Kneipen, Bars, Restaurants, Discotheken, Clubs angesiedelt. Somit ist dieses Stadtbebiet aus der Gründerzeit als Szene- und Kneipenviertel Dresdens zu bezeichnen. Die dortige Konzentration an Clubs, Bars und Kneipen ist die höchste in der Stadt. Hier ist sicher für jeden Geschmak etwas dabei, ob rockig, angefahren flippig laut oder leise.
Es soll sich auch lohnen mal in die Studentenklubs zu schauen, von denen es so um die 15 in der Stadt, meist natürlich auf der südlichen Elbseite in der Nähe der Hochschulen, gibt. Der bekannteste Studentenklub ist der ‚Bärenzwinger‘ im Gewölbe der ehemaligen Kasematten unter den Brühlschen Terrasse, welcher bereits in den 60er Jahren ins Leben gerufen wurde.
Als Disco – Revier ist das Industriegelände im Norden Dresdens bekannt. Hierhin strömen an den Wochenenden regelrechte Massen von Tanz- und Partyfreudigen Menschen.

Kalkulation
Übernachtung: Hotelunterkunft in Dresden in einem Mittelklassehotel oder einem Hotel mit gehobenem Standard im Zentrum Dresdens:
ca 200 Euro pro Doppelzimmer (Komfortdoppelzimmer) für 2 Übernachtungen also 100 Euro pro Person.

Anreise: Mit der Bahn oder PKW

Bootsausflug auf der Elbe – Dömitz

Es war ja bereits auf der Lissabonreise ein Thema, was als nächstes anliegen soll. Dömitz hat dann doch recht deutlich hinter Budapest zurückgelegen als es hart auf hart ging und die Stimmen bis zur letzten ausgewertet waren. Um nun aber mal einen klienen Vorgaschmack zu bringen, hier ein paar Eindrücke, denn Dömitz ist ja nicht aus der Welt und kann ja als „Außerordentliche“ Clubreise trotzdem noch anvisiert werden.

Hafen Dömitz Elbe Wasser Schiffe Boote

Man könnte mit dem Boot von Hitzacker starten, nach Rüterberg fahren und dort eine Currywurst und ein Bier auf dem Hochrücken zu sich nehmen, dann nach Unbesandten um bei Andis eltern evtl. ein Tässchen Kaffee zu trinken, Vielleicht auf ein Bier nach Lenzen oder Gorleben und dann nach Dömitz um an der Strandbar einen Hamburger vom grill und einen leckeren Caipi zu sich zu nehmen. Dort gibt es auch ein tolles Fischresaurant und dei Starndbar ist wirklich klasse. Dabei wäre ein Beach-Volleyball-Spiel drin und Chillen im Strandkorb.

Doemitz Strand Hafen Bar Strandkorb

Pfingsttour 2001

Wir haben noch einiges an Bildmaterial für diese Seite auftreiben können.

Hier folgt ein kurzer Bericht mit wunderschönen Impressionen der Pfingstwandertour des Clubs 2001.

Teilnehmer: Axel (ohne Wanderung), Jürgen, Henning, Nils, Andi, Jörg

Die Tour startet in Hitzacker im Akazienweg. Von dort aus sollte es am Morgen mit dem selbstgebauten Bollerwagen (Selbst die Räder und Achsen sind in einer angemieteten Werkstatt selbst erstellt worden) zur Überquerung der Elbe zum Fähranleger in Hitzacker gehen. Es wurde beim Bau des Wagens darauf geachtet, dass bis auf ein paar Nägel und Schrauben der gesamte Wagen vollständig innerhalb kürzestzer Zeit der Natur zurückzuführen ist. Somit entstand der Wagen auch mit massiven Vollholzrädern.
Start in Hitzacker mit Eigenbau Bollerwagen
Start der Pfingstwanderung

Die Startphase gestaltete sich besser als erwartet. Der Wagen lief trotz voller Beladung und Verpflegung für 6 Personen für 2 Tage ausgesprochen rund. Es ging jedoch auch leicht bergab. Die Ersten 200 Meter sind bereits geschafft.
Die ersten 200 Meter

Auch die folgenden 100 Meter bestand der Wagen ohne Probleme, so wurde die 300 Metermarke bereits nach wenigen minuten überquert.
300 Meter

Nach ca. 600 Metern und einer leichten Steigung mussten wir leider einen Totalschaden verzeichnen. Achsbruch und Deichselriss. Da war nichts mehr zu reparieren.
Totalschaden

Wie der Zufall es wollte kam ein guter Bekannter mit seinem Kleinwagen vorbei, der exakt die Aufnahmekapazität von 6 Personen, 3 Kisten Bier, Gepack und einem Bollerwagen hatte. Mit diesem motorisierten Gefährt ging es dann nach Sarenseck zur offiziellen Eigenbau-Bollerwagen-Verbrennungsstation. Dort wurde der Bollerwagen fachgerecht entsorgt und gegen ein moderneres Leihmodell ausgetauscht. Der Transfer an die Stelle an der wir den Totalschaden erlitten klappte ebenfalls problemlos, jedoch wurde auf ein größeres Fahrzeug ausgewichen, da einige Mitfahrer über Knieprobleme die auf die Fahrt in dem Kleinwagen zurückzuführen seien, klagten. Der Totalschaden hatte uns somit nur ca 1 Stunde gekostet.
Verbrennung des Eigenbaus

So ging es dann mit neuer Technik aber mit der gleichen Truppe und nur geringer Verzögerung auf die Elbfähre Hitzacker-Bitter. Die Stimmung an Bord war prächtig.
Fähre Hitzacker Bitter

Nach der erfolgreichen Überquerung der Elbe ging es dann in Mecklenburg-Vorpommern auf dem Deich entlang der Elbe den Strom aufwärts.
Auf dem Deich

Geeignete Plätze wurden vom Spähtrupp für eine Pinkelpause gefunden. Hier wurde auch der Flüssigkeitshaushalt der Körper wieder ausgeglichen.
Pinkelpause

Da der im Wetterbericht angekündigte Regen auf sich warten lies, zeigten einzelne Mitglieder trotz strahlender Sonne die gute Vorbereitung auch für schlechtere Wetterverhältnisse.
Warten auf den Regen

Wie unschwer zu erkennen, gab es keinerlei Kleiderordnung
Keine Kleiderordnung

Während der Wanderung genossen alle teilnehmer die schöne Aussicht auf das mecklenburgische Deichvorland und Deichhinterland. Es fiel mehrfach der Begriff der unendlichen Weite.
Unendliche Weiten

Auch als Zweispänner war unser Gefährt gut zu navigieren
Zweispänner
Zweigespannig

Am Lagerplatz angekommen begaben wir uns auf die Suche nach Brennmaterial
Suche nach Brennmaterial
Brennmaterial

Das Lager wurde eingerichtet
Das Lager

Der Kühlschrank wurde befüllt
Kuehlschrank

Es blieb jedoch immer die Zeit für einen kurzen Smalltalk
Smalltalk

Eines der Mitglieder kam mit dem PKW nach und brachte Feuerstämme für die Stimmung mit
Feuerstamm

Das etwas wanderfaule 😉 Mitglied wurde aufgrund häufiger Friedensbekundungen freundlich in den Kreis der Wandergesellen aufgenommen
Peace

Die Wandergesellen gönnten sich zum Teil eine kliene Ruhepause, die jetzt mittlerweile wohl Chillout genannt wird
Chillout

Alle genossen den wunderschönen Sonnenuntergang an der Elbe
Sonnenuntergang an der Elbe

Lagerfeuerromantik, die seinesgleichen sucht
Romantik

Der lange Marsch (geschätzte 20 km) steckte einigen jedoch sehr in den Knochen, so dass die Relax-Phase recht lang ausfiel
Relax
Relax

Die Strapazen hinterließen Ihre Spuren in den Gesichtern der Teilnehmer
Cleveland

Nach der Erholungsphase wurde das Dinner vorbereitet. Da ein großes Bar-B-Q angesagt war wurde der Grill schnell gefüllt
Grillen

Der „Feuerteufel“ kümmerte sich um die Feuerstämme
Der Feuerteufel

Am Lagerfeuer klang der Abend dann geruhsam aus
Lagerfeuer

Bis dann langsam in den späten Stunden das Nachtlager hergerichtet wurde
Nachtlager

Das war eine sehr schöne und erlebnisreiche Tour. Und die jetzige Nachbreitung lässt den Ruf nach einer Wiederholung laut werden.

Vielleicht heisst es ja 2007 wieder am Elbedeich:
„ABI 92 — PFINGSTEN 07“

Mit einem kräftigen „Abi 92“ und viel Vorfreude auf die nächste Unternehmung

Henning