Urlaub am Chiemsee – Sport und Entspannung

Der Chiemsee ist in ganz Deutschland und auch über die deutschen Grenzen hinaus bekannt und nicht nur für die Münchner eines der beliebtesten Naherholungsziele. Zu Recht besitzt der Chiemsee diese Popularität. Mit knapp 80 km² ist er der größte See in Bayern und der drittgrößte See Deutschlands. Aufgrund seiner Größe wird der Chiemsee auch „das Bayerische Meer“ genannt.
Man findet viele schöne Fleckchen entlang des fast 70 km langen Ufers. Auch Historiker und Schlossbesucher finden die eine oder andere Perle. So liegt z.B. das Schloss Herrenchiemsee vom König Ludwig II. am Chiemsee. Dieses Schloss ist ein Nachbau des Schlosses von Versailles und liegt auf der Herreninsel, auf der sich mit dem ehemaligen Kloster „Altes Schloss“ noch ein weiteres Schloss befindet.

Der See selbst lädt zum Segeln, Rudern und Tretbootfahren ein. Wie auch am Bodensee sind Motorboote nur mit Ausnahmegenehmigungen erlaubt. Elektroboote sind jedoch häufig zu finden und können wie auch Segelboote, Ruderboote und Tretboote gemietet werden.

Auch außerhalb des Wassers kommen sportbegeisterte Urlauber voll auf ihre Kosten. Jogging, Nordic Walking oder Inline-Skaten entlang des Ufers auf gut ausgebauten Uferwegen, Mountainbiking, Tennis, Golfen, Reiten, Beachvolleyball, Angeln, Gleitschirmfliegen, Wandern, Klettern und Bergsteigen, Skifahren, Segelfliegen und vieles mehr ist in direkter Umgebung möglich.

Die Urlaubsregion Chiemsee bietet somit für jeden Urlauber das richtige. Ob Rentner, die sich durch Wandern und Radfahren in guter Luft fit halten wollen und die Landschaft genießen oder Wassersportler, die den See mit dem herrlichen Panorama genießen, oder Sportbegeisterte, die mit Klettertouren und rasanten Mountainbike-Abfahrten den Adrenalinspiegel hoch halten wollen, oder Reisende, die bei einem schönen Wein oder einem gepflegten Bier am Ufer des Sees die Seele baumeln lassen wollen und die entspannende Chiemsee-Atmosphäre genießen wollen: Urlaub Chiemsee ist für jeden etwas.

FC Bayern greift nach Platz 1

FC Bayern Muenchen
FC Bayern Muenchen

Wie Andi schon angedeutet hat in seinem Beitrag der Bayern, kann es gut laufen für den FCB in der Rückrunde. Mit einem Sieg zum Rückrunden-Auftakt gegen Hoffenheim könnten die Bayern zumindest für eine Nacht die Tabellenspitze übernehmen.

Bayern gegen Hoffenheim – das ist eines der jüngsten Bundesliga-Duelle, denn die TSG 1899 spielt erst seit eineinhalb Jahren im Fußball-Oberhaus. Inzwischen kreuzten sich die Wege der beiden Klubs drei Mal, nie haben die Münchner verloren. In der zurückliegenden Hinrunde trennten sich beide Klubs unentschieden (1:1), in der letzten Saison ab es in Hoffenheim ein 2:2 und in München ein 2:1 für Bayern. Kurios: Die Mannschaft, die in diesem Duell mit 1:0 in Führung ging, ging bislang nie als Sieger vom Platz.

Mit der besten Heimserie aller Bundesligaklubs geht der FC Bayern in den Rückrundenauftakt gegen Hoffenheim. Seit zwölf Ligaspielen (seit dem 29. Spieltag der letzten Saison) ist der Rekordmeister in der Allianz Arena unbesiegt. Zudem hat der FCB die letzten sechs Pflichtspiele (zuhause und auswärts) gewonnen, ist seit zehn Ligaspielen ohne Niederlage (6 Siege, 4 Remis).

Ganz anders verabschiedete sich Hoffenheim in die Winterpause. Die Kraichgauer warten seit vier Ligaspielen auf einen Sieg (2 Remis, 2 Niederlagen) und gewannen nur eine ihrer letzten sechs Partien. Auch die Freitags-Bilanz der TSG ist alles andere als positiv. Vier Mal trat Hoffenheim bislang in der Bundesligageschichte an einem Freitag an, keines dieser Spiele wurde gewonnen. Mut schöpfen können die Kraichgauer aber aus ihrer Auswärtsbilanz: Auf fremden Plätzen gewannen sie in dieser Saison schon vier Mal (nur Schalke einmal mehr), in vier Auswärtsspielen blieben sie zudem ohne Gegentreffer (nur Köln häufiger).

Thorsten Kinhöfer heißt der Schiedsrichter für das offizielle Rückrundenauftakt-Match am Freitag zwischen dem FC Bayern und 1899 Hoffenheim. Der 41-jährige Abteilungsleiter Controlling aus Herne hat den FCB in dieser Saison bereits drei Mal gepfiffen, aber jeweils auswärts: beim 1:2 in Mainz, beim 3:0 in Hannover und auch beim 4:0 im Pokalachtelfinale in Frankfurt. Der FIFA-Referee wird assistiert von Detlef Scheppe und Christian Fischer, vierter Offizieller ist Wolfgang Walz.

So viele Fans wie nie zuvor sind an den 17 Hinrunden-Spieltagen in die Stadien der Bundesliga geströmt. Durchschnittlich besuchten 42.115 Zuschauer die 153 Partien der höchsten deutschen Spielklasse, dies sind rund fünf Prozent mehr als in der Vorrunde der vergangenen Saison, teilte die Deutsche Fußball Liga (DFL) mit. „Wenn die Entwicklung anhält, ist es durchaus möglich, dass wir am Ende der Saison den achten Zuschauerrekord in Folge verkünden dürfen“, sagte Christian Müller, DFL-Geschäftsführer Finanzen und Lizenzierung. Größter Zuschauermagnet ist der FC Bayern. Saisonübergreifend waren die letzten 100 Ligaspiele (zuhause und auswärts) des Rekordmeisters ausverkauft.