Golfurlaub in Italien am Gardasee

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Die meisten Golfplätze in Deutschland befinden sich derzeit, im Februar, noch im Winterspielbetrieb.

Golfer, die jetzt

  • auf echten Grüns statt auf provisorischen Wintergrüns
  • in luftiger Kleidung und Polo-Shirts statt Regenhose und Winterjacke
  • bei 20°C und Sonne statt -1°C und Schneeregen
  • Seepanorama statt kahler Eichen

bevorzugen, müssen in den Süden Europas oder noch weiter reisen. Eine Empfehlung ist hier und jetzt die Region „Gardasee“. Im südlichen breiten Bereich (dem Sack) des Sees befinden sich viele Golfplätze in unmittelbarer Nähe zum See.
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Wir empfehlen zur Übernachtung in dieser Region das „Golf Hotel Gardasee“ das „Hotel Corte Valier“, welches sich direkt am Gardasee befindet, viele Zimmer mit herrlichem Seeblick bietet, einen wunderschönen Außenpool, einen großen und großzügigen Innenpool und einen Wellnessbereich aufweist, der in dieser Region seines Gleichen sucht. Das hoteleigene Restaurant liegt unter einer Glaskuppel mit wunderbarem Blick über den Gardasee und ermöglicht kulinarische Genüsse mit Blick auf den Sonnenuntergang auf der anderen Seeseite.
In unmittelbarer Nähe zu dem Hotel befinden sich die Golfclubs „Golfclub Ca degli Ulivi“, „Golfclub Paradiso del Garda“,“Golfclub Verona“ und in guter Reichweite die Golfclubs „Arzaga Golfclub“, „Bogliaco Golf Resort“, „Chervo Golf San Vigilio“, „Golfclub Gardagolf“, „Golf Club Colli Berici“, „Golf Il Colombaro“, „Paradiso del Garda“, „Golf Club Villafranca“, „Altogarda Golf“. So sollte das golferherz auch bei einem 14 tägigen Frühjahrsaufenthalt höherschlagen und für Abwechslung gesorgt sein.
Viel Spaß

Weihnachtsgans und Smaland

Nun ist es soweit: Weihnachten und der Jahreswechsel liegen hinter uns, mal wieder. Hier ein kurzer Rückblick auf Weihnachten und Silvester 2014.

Weihnachten mit der Familie

Es war ein Familienfest im wahrsten Sinne des Wortes. Großeltern, Eltern und Kinder waren wieder einmal beisammen, um die Geburt Jesu Christi zu feiern – oder so ähnlich. So oder so ist das Fest der Feste angetan, mal wieder Alt und Jung zusammen zu bringen, und das ist gut so, wie zu Zeiten meiner Kindheit.

Adventskalender

Es ist schön, zu sehen, wie die eigenen Kinder jeden Morgen nach dem Aufstehen nicht verschlafen in das Badezimmer stapfen, um dort als erstes der Morgen-Toilette nachzugehen. Nein, in der Adventszeit braucht es keine langen Motivations-Ansprachen der Eltern, schließlich wartet jeden Morgen ein Türchen darauf, geöffnet zu werden. Oder eben ein Säckchen an einem individuell präparierten Adventskalender. Dort gibt es jeden Morgen tolle Dinge zu entdecken: Matchbox-Autos, Radiergummis mit Biene-Maja-Motiv, Frucht-Kaubonbons, Schokolade und so weiter und so fort. Und ganz nebenbei bietet der Adventskalender eine wunderbare Hilfe beim Lernen der Zahlen eins bis 24, eine schöne Aufgabe für Kinder im Kindergarten-Alter.

In der Weihnachtsbäckerei

Das Backen von Keksen, Lebkuchen und ähnlichen Leckereien erfreut Kinderherzen beinahe im gleichen Maß wie der Verzehr dieser süßen Weihnachts-Boten. Besonders niedlich ist es, die Kinder beim Verrühren der Zutaten und Ausstechen der Rohlinge zu beobachten, wenn dazu im Hintergrund der musikalische Klassiker in Sachen Kinder und Weihnachten aus dem CD-Spieler erklingt: Rolf Zuckowskis „In der Weihnachtsbäckerei“. Schön ist es auch, wenn das Ergebnis dieser Mühen dem Backofen entnommen wird und die Kinder stolz darauf verweisen, dass sie die Kekse gebacken hätten.

Briefe an den Weihnachtsmann

Nun ist es von jeher Brauch, sich an Weihnachten gegenseitig zu beschenken. Aber natürlich sagt man das den Kindern nicht. In Deutschland gibt es im Wesentlichen zwei unterschiedliche Geschenk-Überbringer: den Weihnachtsmann und das Christkind. Der Weihnachtsmann ist in den meisten evangelisch geprägten Regionen Deutschlands am Werk, während hauptsächlich in katholischen Regionen der Brauch gilt, dass das Christkind die Geschenke nach Hause bringt. Da wir in Norddeutschland leben, also einer evangelischen Gegend, kommt zu uns der Weihnachtsmann – und so haben wir es auch unseren Kindern erzählt. Wir haben die Adventszeit genutzt, den Kindern zu entlocken, was sie sich vom Weihnachtsmann wünschen würden und diese Wünsche auf einem Bogen Papier notiert – ein Brief an den Weihnachtsmann. Zum Glück war es für die Kinder gar kein Problem, eine hinreichend lange Wunschliste zu erstellen. Wünsche waren zum Beispiel ein Filly-Schloss, eine Kinder-Kamera mit Filly-Motiv auf dem Gehäuse, diverse Varianten von Lego-Produkten (in unserem Fall noch Duplo), eine Barbie-Puppe sowie eine Brio-Holzeisenbahn.

Weihnachten in China

Bei einer Reise nach China Anfang Dezember war ich schon etwas überrascht. Ich war zwar schon öfter in China gewesen und hatte verschiedene Städte kennengelernt. Allerdings war dies meine erste Reise ins Reich der Mitte während der Adventszeit. Es ließen sich an vielen öffentlichen Orten uns vertraute Symbole der Adventszeit finden – und das obwohl Weihnachten naturgemäß in der chinesischen Kultur nicht beheimatet ist. Den Höhepunkt hat für mich das Advents-Singen in der Lobby meines Hotels dargestellt, bei dem ca. 20 Damen (Hotel-Angestellte) teils deutsche, teils amerikanische Advents- und Weihnachtslieder dargeboten haben. Es war klanglich verglichen mit europäischen oder amerikanischen Interpreten durchaus etwas gewöhnungsbedürftig. Was mir aber in diesem Moment wieder einmal deutlich wurde, ist die Neugier und Offenheit der Chinesen im Bezug auf völlig fremde Kulturen und Bräuche. Daran könnten auch wir uns ein Beispiel nehmen.

Silvester mit Kindern

Es ist Silvester und wir verbringen den Tag und den Abend zu Hause, gemeinsam mit unseren beiden kleinen Kindern. Eines der Kinder geht zur üblichen Zeit schlafen, es ist knapp 3 Jahre alt. Das andere Kind ist beinahe 5 und will natürlich nicht zur gewohnten Zeit zu Bett gehen. Also versuchen wir, die „Party“ mit ein paar Aktivitäten anzureichern und merken dabei, dass es gar nicht so einfach ist, ein knapp fünfjähriges Kind von 19 bis 24 Uhr zu beschäftigen. Auf mehrfache Nachfrage bestätigt unser Kind aber, dass es auf keinen Fall zu Bett gehen möchte, bevor der Höhepunkt der Party stattfindet, also das Feuerwerk um Mitternacht. Bis dahin spielen wir Mensch ärgere Dich nicht, den Spiele-Klassiker der Schmidt Spiele GmbH, sowie Uno von Mattel. Ferner sehen wir die Silvester-Show des ZDF vom Brandenburger Tor in Berlin. Wir haben sogar an dem Preisausschreiben teilgenommen und versucht, einen der zwei zu verlosenden Opel Corsa zu gewinnen – leider ohne Erfolg. Schließlich war es so weit, Countdown, Mitternacht, Glockenläuten, hallo 2015! Wir habe noch kurz aus unserem Garten das Feuerwerk beobachtet und dann den Nachwuchs zu Bett gebracht, nach einem tollen Party-Abend.

Eine Weihnachtsgans hat überlebt – bei Ikea

Nun ist es soweit, Neujahr ist vorbei und somit die Reihe von Feiertagen und – viel wichtiger noch – Schließtagen im Einzelhandel. Es scheint nicht nur uns so zu gehen, dass wir ein Stück „Normalität“ vermissen – und diese bei einem Ikea-Einkauf finden. Am Freitag nach Neujahr befinden sich gefühlt tausende Menschen in unserer Ikea-Filiale ein. Unnötig zu erwähnen, dass mindestens die Hälfte davon kleine Kinder sind. Wir haben zwei davon mitgebracht, die wir nach einiger Wartezeit dann auch tatsächlich im sogenannten Smaland abgeben können, um dann selbst die Möbelausstellung zu durchlaufen und anschließend in der Markthalle die ersehnte Wahre auf den mühevoll ergatterten Flachwagen zu laden. So werden von Ikea-Mitarbeitern die flachen Einkaufswagen für den Transport sperriger Pakete genannt. Interessanterweise bezeichnet der Begriff Flachwagen im allgemeinen Sprachgebrauch eine bestimmte Art Güterwaggon – und mitnichten einen Einkaufswagen. Egal, das Regal „Kallax“ in der gewünschten Farbe und Größe aufgeladen und weiter damit zur Kasse. Kallax? Das beinahe gleiche Regal hieß früher „Expedit“, vor gut einem halben Jahr wurde allerdings der Klassiker Expedit eingestellt und durch das für Laien kaum zu unterscheidende Regal-System Kallax abgelöst. Kurz gesagt hat das neue System Kallax etwas dünnere Außenwände, scheinbar hat sich an Material und / oder Fertigungsverfahren etwas geändert. Diesen Gedanken gehe ich noch nach, während wir ca. 30 Minuten vor der Kasse Schlange stehen, um schließlich doch noch zu bezahlen. Dabei gabelt unser Junge ein liegen gelassenes Stofftier auf, eine Gans! Sie hat die Weihnachts-Feiertage ganz Art-untypisch überlebt und nun ein Asyl bei uns im Kinderzimmer bekommen.

Frohes neues Jahr 2015!

Urlaubsreise nach Sardinien

Heute eine besondere Empfehlung für gestresste Personen und Familien, die einfach entspannen möchten. Wo ginge das besser auf einer Insel bei der schon die Anreise per Schiff oder Fähre ein Schritt in eine andere Welt ist. So kann man auch mit verschiedenen Fähren Sardinien erreichen. Sardinien ist bekannt für das kristallklare Wasser, die einsamen Buchten, die schroffen Felswände und die wunderschöne Bergwelt. Da Sardinien ca 180 km vom Festland Italiens entfernt ist, dauert die Fahrt mit ca. 7 Stunden schon eine ganze Zeit, ist mit etwas über 30,– Euro jedoch recht günstig. Von mir eine echte Empfehlung die Anreise per Schiff, wie auch schon von Wien nach Bratislava

Reisen nach Riga – Tipps und Tricks

Riga ist die Hauptstadt Lettlands. Riga ist eine alte Hansestadt und berühmt für ihre Jugendstilbauten sowie für die gut erhaltene Innenstadt, darunter besonders die Altstadt. Da sich Riga als Hansestadt immer auf dem Kreuzweg der Handelswege befand, hat sie sich zu einer multikulturellen Stadt entwickelt.
2014 ist Riga Kulturhauptstadt Europas neben der schwedischen Stadt Umea. Die Kulturhauptstadt Europas ist eine Kulturinitiative der Europäischen Union. Jährlich wird der Titel Kulturhauptstadt Europas an mindestens zwei Städte der EU vergeben. Zusätzlich können weiterhin Nicht-Mitgliedstaaten Kulturhauptstädte stellen. Die Benennung soll dazu beitragen, den Reichtum, die Vielfalt und die Gemeinsamkeiten des kulturellen Erbes in Europa herauszustellen und ein besseres Verständnis der Bürger Europas füreinander zu ermöglichen.
Informationen zu dem Programm des Kulturjahres 2014 in Riga findet man u.a. auf der Seite www. riga2014 .info.

Die Innenstadt Rigas wurde 1997 zur Liste des UNESCO-Weltkulturerbe hinzugefügt, wegen des „außergewöhnlichen universellen Wertes“ aufgrund der weltweit einzigartigen Qualität und Quantität der Jugendstilarchitektur bei relativ intakt gebliebenem historischen Stadtgefüge und wegen der Holzarchitektur aus dem 19. Jahrhundert. Derartig gut erhaltene Jugendstilbauten soll es in dieser Anzahl nirgendwo auf der Welt geben. Die besondere Bedeutung des Jugendstils in Riga resultiert einerseits aus dem hohen Anteil dieses Architekturstils an der Gesamtbebauung zur damaligen Zeit als auch an der Erhaltung großer Teile über die beiden Weltkriege hinaus. So steht Riga in einer Reihe mit anderen Metropolen des Jugendstils in Europa wie etwa Wien, Paris oder Budapest. Auch in Rigas Altstadt finden sich einige Jugendstil-Häuser, das Zentrum dieses Architektur-Stils ist jedoch der Stadtteil Neustadt.

Ermutigt durch Perestroika und Glasnost erklärte das Lettische Parlament 1990 die Wiederherstellung der Unabhängigkeit von der Sowjetunion. Am 21. August 1991 erkannten sowohl die Sowjetunion als auch im selben Jahr der russische Präsident Boris Jelzin die Unabhängigkeit Lettlands an. Riga wurde wieder Hauptstadt eines souveränen lettischen Staates.
Die Stadt ist ethnisch gespalten in Letten und Russen: Der Anteil der Letten an der Stadtbevölkerung beträgt mit ca. 46 % eine knappe Mehrheit, ca. 40 % sind Russen, ca. 4 % Weißrussen, ca. 3 % Ukrainer, ca. 2 % Polen und 4 % Angehörige anderer Volksgruppen. Bei einem nationalen Volksentscheid im Februar 2012 wurde die Einführung des Russischen als zweite Amtssprache von 74,8 Prozent der Bevölkerung abgelehnt. Sogenannte „Nichtbürger“ ohne lettische Staatsbürgerschaft und Ausländer mit fremder Staatsbürgerschaft (also auch Russen) waren nicht abstimmungsberechtigt.
Die Stadt ist Sitz des Präsidenten, des Parlamentes, der Ministerien, des Obersten Gerichtshofes sowie zahlreicher diplomatischer Vertretungen. Die Stadtverwaltung hat ihren Sitz im Rathaus am Rathausplatz in der Altstadt. Der Stadtrat hat 60 Mitglieder, die alle vier Jahre neu gewählt werden und den Ratsvorsitzenden und damit des Bürgermeisters aus ihren Reihen wählen. Mit Nils Ušakovs wurde 2009 erstmals ein ethnischer Russe zum Bürgermeister gewählt.
In den 1930er Jahren lebten 70.000 Deutsche und 60.000 Juden in Riga. Heute ist Riga zwar die bevölkerungsreichste Stadt der Baltischen Staaten; die Einwohnerzahl ist aber seit 1990 stark zurückgegangen und fällt weiter. Das hat drei Gründe: die Rückwanderung von Russen, die Übersiedlung von Angehörigen aller Volksgruppen nach Westeuropa und die extrem niedrige Geburtenziffer.
Riga hat zahlreiche Partnerstädte, darunter auch zwei deutsche Städte: Mit Rostock 1974 und Bremen 1985 wurden zwei ehemalige deutsche Hansestädte Partner Rigas. Die Partnerschaftsabkommen mit beiden Städten wurden 1991 erneuert.

Die Region Riga ist die wirtschaftlich stärkste Region und das Zentrum industrieller Produktion des Landes. 60 % der lettischen Unternehmen operieren in Riga, mehr als 50 % der Arbeitnehmer sind in der Region aktiv. Vor allem die Lebensmittelindustrie, aber auch Holz- und Textilindustrie, chemische und pharmazeutische Industrie sind bedeutend. Riga zieht zunehmend ausländische Investitionen an.
Auch hinsichtlich der Bildungseinrichtungen ist zu erkennen, dass sich diese in Riga zentralisieren: So hat die Lettische Akademie der Wissenschaften ihren Sitz in Riga. Sie verfügt über ein Kernforschungszentrum südöstlich von Riga. Mit der Unabhängigkeit 1919 wurde die Universität Lettlands gegründet, die auf das 1862 gegründete Rigaische Polytechnikum zurückgeht. Sie ist die größte Universität des Landes. Die 1958 gegründete Technische Universität Riga ist ebenfalls auf das Polytechnikum zurückzuführen. Seit 2002 gibt es außerdem die Stradina-Universität Riga. Sie firmierte seit 1990 als Lettische Medizinische Akademie und gründet auf der medizinischen Fakultät der Universität Lettlands von 1919.
Seit 1998 besteht die Riga Graduate School of Law als unabhängige Institution innerhalb der Universität Lettlands. Die Handelshochschule Stockholm in Riga ist eine Tochter der Institution in Stockholm. Weiter existieren ein Konservatorium, zahlreiche weitere Fachhochschulen sowie ein Goethe-Institut.
In der Innenstadt von Riga befinden sich mehrere Parkanlagen.
Zudem gibt es in Riga mehrere Theater und Museen. Auch musikalisch gibt es eine weitreichende Historie in Riga. Im 17. Jahrhundert begann die Blüte europäischer Musik in Riga, das sich zum damaligen bedeutendsten Musikzentrum des Baltikums entwickelte. Es kam zur Gründung der Rigaer Musikgesellschaft und privaten Orchestern. Im 19. Jahrhundert existierten mit der deutschen Kunstmusik und dem von den weitgehend rechtlosen Letten weiterentwickelten folkloristischem Liedgut zwei musikalische Traditionen parallel. 1993 fand in Riga das erste Nationale Sängerfest im unabhängigen Lettland statt; die Tradition der baltischen Sängerfeste ist sehr alt, in Lettland fand das erste bereits 1873 statt. 2003 wurden die Sängerfeste aller drei baltischen Staaten der UNESCO-Liste der „Meisterwerke des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit“ hinzugefügt.
2003 fand in Riga der Eurovision Song Contest statt.
Als überwiegend vorzufindende Sportarten sind Eishockey, Fußball und Basketball zu nennen. Bzgl. dieser Sportarten gibt es auch mehrere Profimannschaften in Riga. Im Jahre 2006 wurde die Eishockey-Weltmeisterschaft in Riga ausgetragen. Hierfür wurde die maximal 14.500 Zuschauer fassende Arēna Rīga erbaut, die für Eishockey, Basketball und Konzerte benutzt wird.

Die nationale Währung Lettlands war bis zum 31. Dezember 2013 der Lats (int. Kürzel LVL), der im März 1993 eingeführt wurde und den Lettischen Rubel ablöste, welcher als Übergangswährung ein Jahr lang im Umlauf gewesen war. Seit dem 1. Januar 2014 ist der Euro, unter anderem mit den lettischen Euromünzen, im Umlauf. Somit können europäische Touristen bei Reisen nach Riga ganz angenehm mit Euro zahlen.

Rigas Nachtleben ist erstaunlich vielfältig. In der Altstadt herrscht eine beeindruckende Dichte an Kneipen, Bars und Clubs. Briten und Iren scheinen sich hier besonders gerne einzufinden, wie man an den zahlreichen Pubs erkennen kann.
Bekannte Bars sind etwa die „Orange Bar“ mit alternativer Musik und das im sowjetischen Stil eingerichtete „Leningrad“. Die „SkylineBar“ im 26. Stockwerk des Reval Hotel Latvija (Elizabetes 55) neben der Kathedrale von Riga wird naturgemäß eher von Touristen besucht. In designter Lounge-Atmosphäre und bei klassischen Cocktails hat man an den breiten Glasfronten einen sehr schönen Ausblick auf die Stadt. Traditioneller ist die gemütliche Kellerbar „Rigas Balzams” (Torna iela 4) – hier muss man natürlich den gleichnamigen Kräuterschnaps testen. Empfehlenswert ist auch die „I love you Bar” in der Nähe des Schwedentors. Hier gibt es lettisches Bier und gutes Essen.
An Clubs werden die folgenden empfohlen: Im „Cetri balti krekli” (Vecpilsetas 12) kann man lettische Rock- und Folkmusik live erleben. Auch im „Depo” (Vanu 32), Rigas bestem Untergroundclub, spielen jeden Abend mehrere Alternativbands. „La Rocca” (Brivibas 96) ist Rigas größter House- und Techno-Club, während im „Pulkvedim Neviens Neraksta” (Peldu 26-28) eher Rock gespielt wird. Oft wird in verschiedenen Clubs Live-Musik geboten. Genannt werden häufig Clubs wie das „Nautilus“ oder das „La Rocca“.
Die überall erhältlichen Magazine „Riga in your pocket“ und „Riga this week“ geben einen guten Überblick über das aktuelle Nachtleben, angesagte Bars und Clubs und anstehende Veranstaltungen.
Im Rahmen der gehobenen Gastronomie zu empfehlen ist das Retaurant „Vincents“ in der Elizabetes Straße. Dort kocht Lettlands TV-Koch und Präsident von „Latvian Slow Food“ Martins Ritins. Ein guter Tip für alle Gourmetfreunde und alle die gerne frische Produkte am Teller bevorzugen.
Zum Thema Sicherheit ist zu erfahren, dass man sich in Riga sehr frei und sicher bewegen kann. Riga zählt zu den sichersten Städten Europas. Allerdings gab es in den letzten Jahren immer wieder ausländerfeindliche Überfälle, besonders um die Markthallen. Der Autoverkehr ist -wie in anderen ehemaligen Ostblock-Ländern- ziemlich wild und das Fahrverhalten aggressiv. Lettland ist führend in den europäischen Unfallstatistiken.
Auch kommt es immer wieder vor, dass in Clubs, Bars und Kneipen der Altstadt Ausländern Rechnungen zu überhöhten Preisen untergeschoben werden. Dazu werden sie auch von bestimmten Bars angelockt. Eine Liste solcher Kneipen findet sich auf der Seite der US-Botschaft. Dort wird auch das Vorgehen genauer beschrieben. Hier ist also Vorsicht geboten. Sicherlich gilt dies aber für viele Großstädte. Ein weiteres Risiko geht von britischen und skandinavischen Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus, die oft für eine Sauftour nach Riga kommen. Angetrunken sind sie dann oft sehr gewaltbereit und suchen Streit.

Kommunikation: Die Amtssprache in Lettland ist Lettisch. Außer Lettisch wird auch Russisch fast von allen verstanden. In Riga ist Russisch die Muttersprache von mehr als 50 % der Bevölkerung. Trotz ihrer ziemlich guten Russischkenntnisse und der Anwesenheit der großen Russischsprachigen Minderheit im eigenen Land (oder gerade deswegen), gefällt es vielen Letten nicht, auf Russisch angesprochen zu werden. Falls man die Absicht hat, in ganz lettischsprachigen Gebieten jemandem auf Russisch anzusprechen, wird es empfohlen, immer die Konversation mit der Frage „Sprechen Sie Russisch“ anzufangen. Dies obwohl diese Frage nur sehr selten verneinend beantwortet wird.
Die allermeisten Leute unter 40 sprechen mehr oder weniger gut Englisch, so dass man auch mit Englisch problemlos kommunizieren kann. Bei fehlenden oder schlechten Russischkenntnissen also am Besten Personen unter 40 ansprechen.

Bezüglich der zahlreichen Sehenswürdigkeiten findet man im Internet eine Broschüre der „Top 15 Sehenswürdigkeiten in Riga“ mit vielen weiteren Informationen und Hinweisen: http: // liveriga . com/userfiles/files/LiveRiga_drukas_materiali_downloadam/LiveRiga_Sehenswuerdichkeiten_TOP_15.pdf
Insgesamt ist die Kulturhauptstadt Europas 2014 unbedingt eine Reise wert.

Reisen nur mit Handgepäck

Da ich in letzter Zet recht viel Fliege habe ich mein reisegepäch dahingehend optimiert stets nur mit Handgepäck zu reisen. zum einen ist das weniger Schlepperei, zum anderen ist man viel schneller am Ziel, da man am band nicht auf den Koffer warten muss. Außerdem ist ein kofferverlust oder eine verzögerung ausgeschlossen. In Spanien ist es mir schon recht häufig passiert, dass der Koffer am nächsten Tag nachgeliefert wurde. Ein Tag ohne frische Wäsche udn ohne den kompletten Kulturbeutel ist schon eine Zumutung. Außerdem muss man den Folgetag an der angegebenen Anschrift warten, da Zustellung nicht für z.B. 14:30 terminiert wird sondern lediglich tag-genau angegeben wird. Man kann auch überlegen, ob man Reisegepäck einfach vorraus schickt um dieses dann am Reisezielort bereits ohne den Transportstress vorzufinden. Wichtig ist dabei, sicherzustellen, ob bei z.B. dem Reiseziel China das Paket China vor dem Passagier erreichen wird. Wichtig ist dabei natürlich die Paketmaße, Einfuhrbestimmungen udn benötigten Begleitdokumente zu kennen.