Billigurlaub in Budapest in Luxushotels

In Budapest kann man theoretisch recht gut und preiswert übernachten. beides zusammen ist auch möglich, sofern man ein Hotel im Vorfeld bucht.

Budapest Präsidenten Suite

Sollte man versuchen spontan ohne Zimmerbuchung nach Budapest zu reisen, so kann es passieren, dass es zwar günstig aber nicht gut wird, da man im Park oder unter der Brücke schlafen muss, da alle Zimmer in akzeptablen Hotels belegt sind. Oder man wählt die zweite Möglichkeit und übernachtet gut aber nicht preiswert, denn die Präsidentensuiten sind meist auch kurzfristig noch zu haben und teilweise auch noch für vierstellige Eurobeträge pro Nacht. Wenn man dem Concierge dann ein paar Euro in die Hand drückt darf man sicher auch zu viert in der Suite übernachten.

Budapest unter der Brücke schlafen

Eines dieser beiden Szenarien könnte auch uns ereilen, da, wie ich dank meiner ausgiebigen Recherche feststellen musste, bisher noch kein einziges Zimmer für unsere anstehende Clubreise gebucht wurde. Daher würde ich jetzt gern hiermit die Gesamtleistung von Andi für die Reiseorganisation von 1- oder 2+, was auch immer die bisherige Note war, auf 5- herunter stufen, denn die Flüge sind ja anscheinend schon gebucht. Für die Banker vielleicht anders gesprochen: Henko setzt die Andi-Aktie ATIE von „strong buy“ auf „strong sell“. Denn ATIE kann bei Szenario „Präsidentensuite“ evtl. zu horrenden Eigenleistungen in Form von Differenzzahlungen zum angekündigten Preis vom Club verklagt werden.
Einige Hotels, die zentral liegen habe ich bereits mal kontaktiert und leider sind nun einige schon ausgebucht (das riecht also nach dem Park und Brückenszenario), lediglich hochpreisigere Hotels haben noch Zimmer frei, so dass wir um das „Suite“ -Szenario wohl herumkommen.

Ich habe hier mal eine Liste der Hotels mit Stadtplan zusammengestellt. Das rote Osterei stellt das Stadtzentrum da, in welchem die Disko und Bar-Dichte am größten ist und wünsche Andi viel Erfolg wieder auf Kurs zu kommen:
Budapest Zentrum Hotels
Hilton Budapest Westend *****
107 EUR pro Zimmer pro Nacht

Best Western Parlament ****
89 Euro pro Zimmer pro Nacht

Carlton: Ausgebucht

Central Basilica ****
81 Euro pro Zimmer pro Nacht

Mercure City Center ****
69 Euro pro Zimmer pro Nacht

Mercure Korona **** (mit Pool)
75 Euro pro Zimmer pro Nacht

New York Palace *****
100 Euro pro Zimmer pro Nacht

Star Inn Centrum
kein genauer Preis zu finden

Radisson Blu Beke
79 Euro pro Zimmer pro Nacht

Sofitel Budapest Chain Bridge
114 EUR pro Zimmer pro Nacht

Schöne Ostertage an alle anderen, die sich nicht mit Ungarischen Hotel -Rezeptionisten herumschlagen müssen.
Henko

Reiseinfos Budapest

Budapest gilt sicherlich als ein sehr beliebtes Ziel für eine Exkursion nach Osteuropa. Schon nach kurzer Flugreise zum Flughafen von Budapest kann die Erkundung der Hauptstadt und zugleich größten Stadt Ungarns beginnen. Aus Deutschland eignet sich Berlin als Abflughafen wegen äußerst günstiger Flugverbindungen. Da es in Budapest ein großes Angebot an Sehenswürdigkeiten und Kultur bzw. Freizeitbeschäftigungen gibt, wählen die meisten Touristen weniger das Angebot von Pauschalreisen als vielmehr eine selbst gestaltet Reise.

Dazu anbei einige Infos:
Budapest ist von der Größe bezogen auf die Einwohnerzahl vergleichbar mit Hamburg (ca. 1,7 Mio Einwohner). Budapest ist die neungrößte Stadt der Europäischen Union. Entstanden ist die Stadt aus einer Zusammenlegung der zuvor selbständigen Städte Buda, Pest und Óbuda. Die jetzige Stadt erstreckt sich auf eine Größe von ca. 525 km² und ist in 23 Stadtbezirke aufgegliedert.
Geographisch ist erwähnenswert, dass die Stadt an der Donau liegt, die an dieser Stelle das ungarische Mittelgebirge verlässt und in das ungarische Tiefland fließt. Der höchste Punkt von Budapest befindet auf dem 527 Meter hohen János-Berg. (Für Insider: Die Burg und der Berg in Lissabon waren super.) Budapest ist von weiteren bergen umgeben und auch deshalb so reich an Thermalquellen.
Wegen der Binnenlage und den abschirmenden Wirkung der Gebirge hat die Stadt ein eher trockenes Kontinentalklima mit kaltem Winter und warmen Sommer. Also besser im Sommer besuchen. Da die ergiebigsten Niederschläge im Frühsommer zu verzeichnen sind, empfiehlt sich insbesondere der Spätsommer für einen Besuch (Die Insider wissen, dass wir alles richtig gemacht haben.)
Die umfangreiche Geschichte der Stadt soll an dieser Stelle angesprochen, aber nicht weiter ausgeführt werden. Städtepartnerschaften bestehen heute u.a. mit den Städten Frankfurt am Main, Berlin, New York, Wien, Lissabon und Florenz.
Viele Sehenswürdigkeiten der Stadt liegen am Ufer der Donau. Zu nennen sind hier der Gellértberg mit der Freiheitsstatue und der Zitadelle, das Gellért-Hotel mit Thermalbad sowie die Technische und Wirtschaftliche Universität. Weiter die ehemalige Königliche Burg mitsamt Nationalbibliothek, Nationalgalerie und Stadtmuseum. Neben der Burg befindet sich der Sitz des ungarischen Staatspräsidenten. Das Budaer Burgviertel und das Donaupanorama stehen auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes. Unter dem Vierten verläuft ein öffentlich zugängliches Labyrinthsystem.
Ebenfalls am Donauufer liegen Parlamentsgebäude, Akademie der Wissenschaften, viele große Hotels, der Ballsaal, Nationaltheater und der Palast der Künste. Die Donau selber wird von insgesamt neun Brücken überspannt. Parallel zur Donau verläuft die älteste Handelsstraße und heute bekannteste Flaniermeile der Stadt (Váci ucta, Waiznergasse).
Die Budapester U-Bahn ist nach der Londoner Underground die zweitälteste Europas. Budapest besitzt mehrere Theater, Musical- bzw. Operettenhäuser. Hinzu kommen mehr als 30 Museen. Die Stadt feiert mehrere Kulturfestivals wie z.B. das Budapester Frühlingsfestival und das Budapester Herbstfestival (Musik), die Ungarische Filmschau und das Internationale Filmfestival Titanic, daneben noch ein internationales Theaterfestival. Im August findet das Inselfestival „Sziget“ mit vielen Konzerten und vor allem jugendlichen Besuchern statt.
Von Budapest aus bieten sich auch viele Ausflugsmöglichkeiten auf dem Wasser, mit Auto, Bus oder Bahn in die umliegenden Städte und Landschaften an.
Budapest verfügt über eine mit Wien vergleichbare Kaffeehauskultur. Bei einer Stadt dieser Größe gibt es dazu natürlich auch viele Restaurants, Bars und Clubs, die sehenswert sind. Dazu wird an dieser Stelle zu einem späteren Zeitpunkt berichtet.

Löwenbräu

Löwenbräu gehört zum Oktoberfest wie der Löwe zum Wappen von Bayern, wie man auf dem nachfolgenden Löwenbräu-Video sieht:

Löwenbräu gibt es aber nicht nur zum Oktoberfest in München, sondern zum Beispiel auch in der Münchner Halle auf der Cebit 2010. Während die Cebit immer langweiliger wird, gibt es in der Münchner Halle immer noch das lecker gebraute Bier von Löwenbräu. Und natürlich steht der blaue Löwe (siehe Video), das Wahrzeichen von Bayern, direkt vor der Tür der Münchner Halle und lädt zur zünftigen Maß Löwenbräu mit halbn Haxn ein.

Über die Löwenbräu Aktiengesellschaft:
Die Löwenbräu-Brauerei wurde um 1383 n.Chr. gegründet und zählt damit zu den ältesten Brauereien Münchens. Zusammen mit Spatenbräu schloss man sich zur Spaten-Löwenbräu-Gruppe zusammen und gehört mittlerweile zu Anheuser-Busch InBev-Gruppe, der größten Brauerei-Gruppe der Welt. Aber nichtsdestotrotz wird an alten bayerischen Traditionen festgehalten, und so gibt es weiterhin das Löwenbräu-Festzelt auf dem Oktoberfest – dem Herrn sei es gedankt.

Endlich schnullerfrei

Der erste große Verlust im Leben eines kleinen, dreijährigen Mädchens ist ihr pinkfarbener Schnuller.

Schnuller beruhigen kleine Kinder
Schnuller beruhigen kleine Kinder

Sie legt ihren Schnuller allein in der Wohnung auf die Fensterbank, für die Schnullerfee – und verabschiedet sich noch mit einem Lachen von ihm. Aber dann, nach dem Spiel, wenn es um das Einschlafen geht, ist es doch nicht so leicht. Man möge sich vorstellen, wie es ist – man wurde bisher immer beschützt und behütet. So etwas wie Verlust kennt man noch nicht. Und mit diesem pinkfarbenen Schnuller ist man seit über 3 Jahren jeden Abend seelig schnullernd eingeschlafen. Und jetzt hat man ihn nicht mehr. Da möchte man ihn schon doch ganz gerne wiederhaben. Zuerst sagt man noch: „Ich bin traurig, aber ich lass‘ ihn auf der Fensterbank.“ Später dann kommen doch die Tränchen in die Augen und man möchte ihn ganz dringend wiederhaben. Erst nachdem Mama und Papa abwechselnd noch lange bei ihr bleiben und Papa am Ende noch mal eine Bobo-Geschichte vorgelesen hat, schläft die Kleine total müde mit dem Satz „Vielleicht ist er morgen ja noch da“ ein. Ich stehe leise auf und gehe mit dem Wissen, dass er morgen nicht mehr da sein wird. Dafür aber ein roter Roller, den Lisa sich schon so lange gewünscht hat. Und was meint ihr wie sehr die Kleine sich nächsten Morgen gefreut hat – nicht nur über den tollen, neuen Roller, sondern auch darüber, dass sie etwas geschafft hat. Den ganzen nächsten Tag fährt sie, stolz auf sich, mit ihrem Roller durch das Haus.

Mir fiel in dem Zusammenhang das Buch „Endlich Nichtraucher“ ein. Natürlich hab ich Lisa nicht versucht zu erklären, dass sie sich von der Abhängigkeit zu ihrem Schnuller löst, indem sie sich von ihm trennt. Aber ich habe mir selbst ins Gedächtnis gerufen, von wievielen Dingen ich selbst abhängig bin…und wie wenig ich mich dazu zwinge, das eine oder andere aufzugeben, um mich aus der selbst auferlegten Sklaverei zu befreien.

Gruss, Abi92